Wir schreiben das Jahr 1817: Studenten halten in Eisenach das erste Wartburgfest ab. Der Abenteurer Giovanni Battista Belzoni dringt in den großen Tempel von Abu Simbel ein. Und im schönen Mannheim unternimmt Karl Drais die erste öffentliche Fahrt mit einer Draisine, dem Vorläufer des Fahrrads. Ganze 14 Kilometer brachte der Erfinder hinter sich und startete damit einen über 200-jährigen Siegeszug, der in Deutschland aktuell seinen Höhepunkt mit rund 81 Millionen Fahrrädern findet. Das Fahrrad bestätigt damit seine Bedeutung für die Bevölkerung als wichtiges Freizeitvergnügen, aber auch als Verkehrsmittel, das gerade in Zeiten hoher Spritpreise und Fachkräftemangels als Win-win-Vehikel für Unternehmen und Arbeitnehmer punkten kann.
„Der Staat möchte das Radfahren fördern. Ein Arbeitnehmer möchte nachhaltig und gesund mobil sein und Arbeitgeber klagen branchenübergreifend über Fachkräftemangel. Gleich drei wichtige Faktoren, die dazu führen, dass Arbeitnehmer sehr günstig an ein neues Fahrrad kommen können“, beschreibt Zweirad-Experte Ingo Pahrmann, Geschäftsführer der Löckenhoff & Schulte GmbH. Gemeinsam mit seiner Frau Isabell leitet er das Familienunternehmen in fünfter Generation. „Immer mehr Unternehmen bieten – eben um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben – das Fahrradleasing mit Gehaltsumwandlung an.“ Der Arbeitnehmer kann dabei ein oder auch zwei Räder für drei Jahre über den Arbeitgeber leasen und es anschließend zu einem Restwert in Privatbesitz übernehmen, um es weiter selbst zu nutzen, privat zu verkaufen oder ohne weitere Kosten zurückzugeben.
„Einen Arbeitgeber kostet ein Leasing nicht mehr als einen kleinen Zuschuss“, so Ingo Pahrmann. „Er investiert aber in die Gesundheit seines Mitarbeiters und bindet diesen auch enger ans eigene Unternehmen. Dieser wiederum spart per anno Lohnnebenkosten in teils vierstelliger Höhe und der Arbeitnehmer freut sich, erhält er doch sein Traumrad mit bis zu 40 Prozent Ersparnis gegenüber dem Kauf.“ Dabei spielt es keine Rolle, ob das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit oder privat, vom Arbeitnehmer selbst oder vom Partner genutzt wird. Auch muss ein Unternehmen, anders als bei Dienstwagen, bei E-Bikes generell nur 0,25 Prozent des UVPs abführen.
Fahrradleasing mit Rundum-sorglos-Paket
Leasen kann der Arbeitnehmer jedes Fahrrad und natürlich alle Pedelecs. Je nach Leasinggesellschaft darf der Arbeitnehmer zusätzlich zu den Rädern auch Zubehör wie Schlösser, Körbe, Handyhalterungen, Taschen und teilweise sogar Helme mit in das Leasing nehmen. Als größter Fahrradmarkt in Ostwestfalen-Lippe bietet Löckenhoff + Schulte auf 5.000 Quadratmetern eine Auswahl von mehr als 1.000 Bikes; weitere 11.000 Bikes stehen im Lager. Die Leasinggesellschaften bieten ihren Leasingkunden umfassende Versicherungsleistungen an. Bei einigen ist selbst der Verschleiß und die jährliche UVV- Sichtprüfung im Service enthalten. Dies führt dann dazu, dass die Arbeitgeber sicherstellen können, dass ihre Mitarbeiter immer auf einem verkehrstüchtigen Rad unterwegs sind, und die Mitarbeiter freut es, dass sie selbst für diese Schadensarten nichts in der Werkstatt zahlen müssen.
Apropos Service: Auch hier ist man bei Löckenhoff an der richtigen Adresse. Als eine der wenigen Werkstätten in der Region ist sie vom TÜV Nord zertifiziert. „Darauf sind wir ganz besonders stolz“, freut sich Isabell Pahrmann.
Löckenhoff + Schulte
Am Mondschein 26
59557 Paderborn/Lippstadt
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Löckenhoff + Schulte finden Sie HIER
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