Mit einer feierlichen Grundsteinlegung hat RWE Mitte August den Start der Bauarbeiten für ihre neue Unternehmenszentrale eingeleitet. Die in Essen an der Altenessener Straße entstehenden Bürogebäude bilden mit dem bestehenden Gebäude der RWE Supply & Trading und der modernisierten früheren Verwaltung der Zeche Victoria Mathias den künftigen „RWE-Campus“. Den symbolischen ersten Stein setzte Rolf Martin Schmitz, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, zusammen mit Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, Rolf Müller, Vorstand der Lang & Cie. Rhein-Ruhr Real Estate AG, und Jan-Hendrik Goldbeck, Geschäftsführer des Bauunternehmens Goldbeck GmbH. Für Rolf Martin Schmitz schließt sich mit dem Neubau ein Kreis: „Essen ist unsere Heimat. Und das schon seit 120 Jahren. Jetzt schlagen wir ein neues Kapitel auf.“ Zum einen mit dem Campus. Zum anderen mit der „neuen“ RWE, bei der künftig erneuerbare und konventionelle Erzeugung für eine Energiewende mit Versorgungssicherheit stehen. Im Frühjahr 2020 soll der erste Bauabschnitt der neuen RWE-Unternehmenszentrale an der Altenessener Straße fertiggestellt werden. Vor dem Hintergrund der Transaktion von RWE und E.ON hat Rolf Martin Schmitz die folgerichtige Erweiterung des Campus-Geländes um einen zweiten Bauabschnitt angekündigt, der bis Mitte 2021 fertiggestellt werden soll. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die Projektpartner zu guten Lösungen kommen werden. Ziel sei es, für 600 bis 800 Mitarbeiter der Erneuerbaren Energien, die von Innogy und E.ON zu RWE wechseln werden, Platz auf dem Campus zu schaffen. Damit werden dort annähernd 3.000 Mitarbeiter tätig sein. „In einem kreativen und kommunikativen Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohl fühlen können“, so Rolf Martin Schmitz.
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