Hausverwaltungen im Revier

Carl: Gewerbliche Immobilien verlässlich betreut:

Management mit dem Anspruch eines Eigentümers

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Carl

24.09.2024 Anzeige
Carl GmbH Kobosch Dietrich und Röttger Christian (v.l.) (© Jan Heinze)

Es ist eine gute Basis für langfristige und fruchtbare Zusammenarbeit, wenn man selbst genau nachvollziehen kann, was dem Auftraggeber wichtig ist. Die inhabergeführte Carl GmbH & Comp. KG aus Dortmund ist entstanden, weil das Unternehmen selbst mehrere Immobilien besitzt und diese verwaltet. „Nach einigen Jahrzehnten im Umgang mit unseren eigenen Mietern ergab sich die Möglichkeit, diese Dienstleistung auch für andere anzubieten.“, erläutert der Geschäftsführer Christian Röttger, „Häufig sind wir für familiengeführte Firmen tätig, die ein anderes Kerngeschäft haben und sich nicht selbst um ihre Immobilien kümmern wollen. Wir haben uns insbesondere einen Namen gemacht, wenn es darum geht, langfristig zu agieren. So betreuen wir Mietverträge, die schon über 40 Jahre bestehen.“ Der Schlüssel dazu ist neben einem offenen Ohr für die Bedürfnisse der Mieter auch ein großes Maß an Fachwissen und Flexibilität. Geschäftsführer Dietrich Kobosch: „Wir bieten neben der klassischen Verwaltung auch Hausmeisterdienstleistungen – natürlich besonders auch auf technischem Gebiet – und ergänzend die Pflege der Außenanlagen an. Für uns ist die Immobilie immer ein Bestandsprodukt, kein Handelsprodukt. Wir kennen unsere Mieter genau, wissen, was sie tun und was sie brauchen. Also versuchen wir, die Immobilie in Absprache mit allen Beteiligten an ihre Bedürfnisse anzupassen.“ Wenn Unternehmen ihre Produktionsschwerpunkte verlagern, neue Maschinen einsetzen oder technische Rahmenbedingungen modifiziert werden müssen, kann die Verwaltung neben den festangestellten 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf ein effektives Netzwerk von über 1.500 Partnern zurückgreifen. Immer wieder zeigt sich, dass es einen Unterschied macht, wenn man mit Leidenschaft dabei ist.

 

„Was nicht passt…“

Die Verwaltung ist bundesweit tätig, weil zufriedene Kunden das Unternehmen gerne weiterempfehlen. Gerade große Auftraggeber schätzen, dass das Team der Carl GmbH auf langfristigen Werterhalt und damit einhergehende Wertsteigerung setzt. Dietrich Kobosch: „Natürlich kann man bei einem Mieterwechsel zunächst eine höhere Miete generieren. Das ist aber auch immer mit Investitionen verbunden. Langfristig ist ein Bestandsmieter besser für den Eigentümer.“ Auch die Mieter erkennen das Engagement ihrer Verwalter. „Dieses konstruktive Miteinander kennen wir ja auch aus unseren eigenen Immobilien“, erläutert Christian Röttger, „In einem Standort in Baden-Württemberg, den wir 2007 gekauft hatten, konnten wir als neue Mieter ein Unternehmen der Gruppe Thyssen Krupp gewinnen. Man hatte damals Platzprobleme am Firmensitz in Heilbronn gehabt. Zuerst ging es nur darum, dass sie bei uns ihre Werkzeuge abstellen. Doch wenig später haben sie das 20.000 Quadratmeter große Areal angemietet. Dort wurden Karosserien für den AMG GT gebaut, der als Konkurrenzprodukt zum 911er Porsche gedacht war. Ich fuhr persönlich hin, weil es um mögliche Anpassungen der Halle ging. Sie sollte umgewidmet werden, es sollten Roboter zum Einsatz kommen, und man musste dafür Straßen anlegen. Als wir dann zusammensaßen und ich die Pläne für die neue Anlage vor mir hatte, kam mir plötzlich eine Idee: Wenn man die auf dem Papier geplante Anlage einfach um 180 Grad drehen würde, müsste man nur noch minimal bei den Rahmenbedingungen modifizieren. Und genau das haben die Ingenieure schließlich umgesetzt.“ Immer wieder gibt es solche Veränderungen bei den gewerblichen Mietern. Durch Corona hat sich viel an der Mitarbeiterstruktur und an den Arbeitsprozessen verändert. Das macht den Job der Verwalter so spannend.

 

Der dicke Schlüsselbund gehört der Vergangenheit an

Insgesamt hat man die Verantwortung für etwa 150.000 m² Gebäudefläche, verteilt auf 45 Liegenschaften. Gerade in Bezug auf die Sicherheit gibt es viele Veränderungen. Dietrich Kobosch: „Unser Ziel ist es, maximal drei Schlüssel für alle Objekte zu benötigen. Drei, da wir die drei führenden elektronischen Schließsysteme im Einsatz haben und wir anstreben, mit einem Schlüssel pro System alle Türen der jeweils ausgestatteten Objekte zu schließen. Jeder an die Mieter ausgegebene Schlüssel besitzt natürlich seine individuelle Schließberechtigung. Natürlich ist jede elektronische Schließung mit einer deutlich höheren Investition gegenüber einem manuellen Schließzylinder verbunden. Deswegen erfolgt die Umstellung sukzessive mit der Entwicklung der Flächen.“ Aktuell liegt der Schlüsselbestand im Unternehmen noch bei weit über 1.500 Exemplaren. „Wir kümmern uns vor allem um zeitgemäße Haustechnik und den Brandschutz“, ergänzt Christian Röttger, „Gerade der Brandschutz ist bei älteren Bauten immer eine Herausforderung. Die Eigentümer selbst haben natürlich nicht alle Vorschriften und neuen Gesetze im Kopf. Nach dem großen Flughafenbrand in Düsseldorf wurde noch mal einiges bei den Richtlinien geändert.“ Und auch die neuen Zugangskontrollen sind nicht mehr nur auf Einbruchsschutz fokussiert, man muss bei den neuen elektronischen Systemen immer auch an die Datenschutz-Vorgaben denken.

 

Auf dem Weg zum autarken Gebäude

Wie bedeutsam gerade in der Industrie die gestiegenen Energiekosten sind, wurde erst in den letzten Jahren durch den Ukraine-Krieg auf zum Teil dramatische Weise sichtbar. Gerade beim Umstieg auf Photovoltaik ist es wichtig, alle aktuellen Fördermaßnahmen und die daran geknüpften Bedingungen auf dem Schirm zu haben. Christian Röttger: „Vor zwei Jahren kam noch einmal Bewegung in den Markt, vieles wurde dereguliert. Gerade zu Zeiten der Einspeise-Vergütungen und Erzeuger-Lizenzen gab es viele bürokratische Hürden. Mittlerweile setzen wir neue Energien maßgeschneidert für die jeweilige Immobilie ein.“ Gerade in der Produktion, wo tagsüber viele Maschinen laufen, lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage auf dem Dach. „Oft wird auch nach Ladestationen für den eigenen E-Fuhrpark gefragt“, so Dietrich Kobosch, „je nach dem individuellen Bedarf lässt sich dann womöglich auch gleich eine Wärmepumpe in das System integrieren. Die eigene Haus- und Versorgungstechnik kann mit den Überschüssen arbeiten.“ Gibt es dann mal an der einen oder anderen Stelle eine Störung, sind die Experten von Carl immer erreichbar. Schließlich wissen sie ja aus eigener Erfahrung, worauf es für den Immobilienbesitzer ankommt.

Carl

Planetenfeldstraße 97
44379 Dortmund

0231 967892 0

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Carl finden Sie HIER

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Fotostrecke

Sitz der ehemaligen Tiefbauunternehmung der Carl GmbH & Comp. KG (© Magnus Contzen)

Parkhaus Hofaue City in Wuppertal-Elberfeld (© Magnus Contzen)

(© Magnus Contzen)

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