Immobilien (Technik) im Revier

ESN Energie-Systeme-Niederrhein: Zukunftsfähige Energiekonzepte

Intelligente Energie-Lösungen helfen dem Klima und dem Geldbeutel. Ein optimierter Eigenverbrauch – ob gewerblich oder privat – erhöht die Energieautarkie.

Avatar

ESN Energie-Systeme-Niederrhein

25.03.2025 Anzeige
Als überzeugte Verfechter einer Energieversorgung aus regenerativen Quellen verfolgen die ESN-Geschäftsführer das Ziel, das Leben und Arbeiten am Niederrhein klimaneutral zu machen

In Folge des russischen Angriffskriegs sind sowohl die Gas- als auch die Ölpreise durch die Decke geschossen. Wer sich in Zukunft unabhängig von solchen geopolitischen Ereignissen machen möchte, sollte auf Erneuerbare Energien setzen. Zudem sind Erneuerbare Energien nahezu unbegrenzt verfügbar und ihre Gewinnung führt nicht zu klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen sowie der Aufbau und die Weiterentwicklung einer klimaneutralen und gleichzeitig wirtschaftlichen Energieversorgung ist eine zentrale Herausforderung der nächsten Jahre. Die Lösung der Zukunft ist eine Kombination aus klimafreundlichen Heizsystemen, Photovoltaik-Anlagen und E-Mobilität, die nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schonen.

Die ESN Energie-Systeme-Niederrhein GmbH (ESN) aus Kevelaer zählt im Bereich Photovoltaik (PV), energetische Heizungsanlagen und E-Mobilität zu den Pionieren am Niederrhein. Mit viel Erfahrung und einem Team von rund 50 Mitarbeitern setzen die Kevelaerer alles daran, dass Immobilien und Objekte von privaten wie auch gewerblichen Kunden mit intelligenten Konzepten möglichst unabhängig von Stromversorgern werden. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Gesamtlösungen, die einen optimalen Mix aus verschiedenen Energiequellen wie Photovoltaik, Batterietechnologie, Wärmepumpen und Brennstoffzellen bieten. Auch E-Tankstellen und Wallboxen werden in die Planung einbezogen. Individuelle Energiekonzepte, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind! „Durch eine Kombination und intelligente Nutzung der einzelnen Komponenten entsteht ein optimierter Eigenverbrauch und eine immer autarkere – und somit preiswerte – Energieversorgung. So kann man rund 80 % des eigenen Energiebedarfs selbst decken“, erklärt ESN-Geschäftsführer Sascha Koziol. „Um wirklich alle fossilen Brennstoffe wie Gas, Kohle und Benzin zu ersetzen, muss Strom aus Erneuerbaren Energien genutzt werden“, sagt Sascha Koziol.

Je nach Anlagentyp, Neuinstallation oder Erweiterung und Haustyp unterscheiden sich mögliche Förderungen für Photovoltaik-Anlagen. Die Einspeisevergütung ist die bekannteste Photovoltaik Förderung und wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) geregelt. Bei der Einspeisevergütung wird dem Betreiber einer PV-Anlage und wenn dieser seinen Solarstrom in ein öffentliches Netz einspeist, vom Netzbetreiber ein Betrag ausgezahlt. Am lukrativsten ist es derzeit, den erzeugten Solarstrom selbst zu verbrauchen. PV-Anlagen erzeugen die meiste Energie am Tag, wenn die Sonne scheint. Doch gerade in diesen Stunden verbrauchen die meisten Anlagenbesitzer am wenigsten Strom. Durch eine Sektorenkopplung lässt sich erzeugte Solarenergie unmittelbar in verschiedenen Sektoren des Haushalts nutzen und den PV-Überschuss intelligent managen. Überschüssiger Strom wird gespeichert. So steht auch dann Energie zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint – der Strom wird intelligent und effizient genutzt.

Wärmepumpen sind um ein Vielfaches effizienter als konventionelle Heizsysteme wie Öl, Gas oder Infrarot. Das liegt daran, dass sie nicht nur Strom zur Wärmerzeugung nutzen, sondern zusätzlich Wärme aus der Umwelt gewinnen, die kostenlos zur Verfügung steht. Dabei wird, je nach Modell, entweder die Energie der Umgebungsluft, die Wärme des Erdreichs oder aber das Grundwasser „angezapft“. Die vergleichsweisen geringen Betriebskosten einer Wärmepumpe liegen bei korrekter Dimensionierung knapp ein Viertel unter denen einer Gas- oder Biomasseheizung und sogar um fast ein Drittel unter denen alter Ölheizungen. Die hohe Ersparnis bei den Heizkosten ergibt sich hauptsächlich, da Wärmepumpen aus einer Kilowattstunde Strom knapp vier Kilowattstunden Wärme erzeugen und somit auf Betriebskosten um die 8 Cent/kWh kommen. Kommt ein Teil des benötigten Stroms zudem aus einer PV-Anlage auf dem Hausdach, fallen die Kosten zum Betrieb der Wärmepumpe noch einmal geringer aus. Auch die dritte Komponente, die E-Mobilität, spielt für den Klimaschutz eine enorm wichtige Rolle. Denn E-Autos können emissionsfrei mit Strom aus erneuerbaren Energien wie z.B. aus der (eigenen) PV-Anlage geladen werden und so klimaneutral fahren. Neben der CO2-Einsparung hilft die Elektromobilität dabei, die Belastungen durch Luftschadstoffe und Lärm zu verringern.

Da die ESN-Geschäftsführer, Franz-Josef Schraven und Sascha Koziol, stringent das Ziel der Klimaneutralität verfolgen, setzten sie auf die Schwerpunktthemen PV-Anlagen, Heizungsbau (insbesondere Wärmepumpen) und E-Mobilität. Generalwartung und Volleinspeisungsanlagen (für z.B. Immobiliengesellschaften) gehören ebenfalls zum Angebot der ESN. Investitionen in sogenannte Großspeicher sind in Zeiten von dynamischen Strompreisen ein gefragtes Rendite-Modell. Grundsätzlich ist eine energetische Sanierung von Gebäuden enorm wichtig, denn neben der Einsparung geht auch eine Wertsteigerung der Immobilien mit einher. Bei unterschiedlichen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die Anschaffung von PV-Anlage, Wärmepumpe und / oder E-Mobilitätslösungen steht ESN mit vertrauenswürdigen Partnern unterstützend zur Seite.

Zukunftsfähig sind auch Mietstrom-Konzepte, wodurch VermieterInnen und auch BewohnerInnen von Mehrfamilienhäusern von den positiven Aspekten der Photovoltaik profitieren. Das Potenzial ist enorm: Nach Hochrechnungen könnten bis 2040 etwa 70 Prozent aller Mehrfamilienhäuser eine PV-Anlage nutzen und somit rund 16 Millionen Wohnungen mit lokal erzeugtem Sonnenstrom versorgen. Der Kerngedanke: Strom wird direkt dort produziert, wo er auch verbraucht wird. Durch den mittlerweile geltenden Quartiersansatz muss die PV-Anlage sogar nicht mehr direkt am Gebäude befestigt sein, sondern darf auch in unmittelbarer Nähe stehen. Der lokal erzeugte Strom wird den BewohnerInnen des Gebäudes über einen speziellen Mieterstromvertrag zur Verfügung gestellt.

 

Standort Lanzarote

Mit einer Dependance – der Energy System Canarias (ESC) auf Lanzarote – hat Franz-Josef Schraven vor einiger Zeit dort ein Unternehmen gegründet, das den Einsatz sauberer und fortschrittlicher Technologien fördert, welche die Umweltbelastung verringern und die Lebensqualität verbessern. Mit der Gründung der ESC hat Schraven sich auf die Bereitstellung nachhaltiger Energielösungen und fortschrittlicher Photovoltaiksysteme für private und gewerbliche Immobilien auf den kanarischen Inseln spezialisiert. Als Photovoltaik-Großhändler mit enormen Mengen verfügbarer PV-Anlagen und für den Verbau benötigten Materialien, verkauft die ESC an regionale Solateure und PV-Installateure nicht nur auf Lanzarote, sondern den gesamten kanarischen Inseln. So können diese unkompliziert – und vor allem emissionsarm – ihren Bedarf einkaufen, der bisher von jedem einzeln auf dem Festland bestellt und verschifft werden musste. Um die Mitarbeiter und Fachkräfte auf Lanzarote optimal für die Tätigkeiten im Energiesektor auszubilden, wurde eine Kooperation zwischen der Berufsschule Lanzarote und dem Berufskolleg Kleve (BK) entwickelt: Das internationale Gemeinschaftsprojekt Solar@venture des BK mit der CIFP Zonzamas Lanzarote im Rahmen von Erasmus+. In Kürze werden Schüler des BK Kleve nach Lanzarote reisen um dort, unter Aufsicht und Anleitung der Lehrkräfte beider Bildungseinrichtungen, auf den Gebäudlichkeiten der Zonzamas eine PV- Anlage mit Batteriespeicher auf modernen Standards zu planen und zu errichten. Diese PV-Anlage soll der örtlichen Bildungseinrichtung für kommende Schulklassen als Lehrobjekt dienen. Bisher werden auf den Kanaren PV-Anlagen mit reiner Südausrichtung gebaut. Das Projekt soll den Schülern von Lanzarote auch verschiedene Lösungen aus Deutschland nahebringen, da die Anlage auch mit einer flexibelen Unterkonstruktion errichtet wird und sich somit nahezu problemlos in verschiedene Himmelsrichtungen ausrichtet lässt, sodass die Schüler am realen Beispiel die Differenzen und Quantitäten der möglichen Aufbauweisen kennenlernen und Live-Messungen an Fallbeispielen durchführen können.

Schraven und Koziol wollen mit den zwei Standorten den Kreis Kleve mit Lanzarote bzw. den kanarischen Inseln verbinden und so die Klimaneutralität sowohl am Niederrhein als auch auf den Kanaren unterstützen. „Man kann die reichlich verfügbare Sonne und den vielen Wind der Kanaren wunderbar auch für einen Energie-Export in Form von grünem Wasserstoff nutzen. Sascha Koziol und Franz-Josef Schraven sind sicher: Die Energie-Situation wird nicht besser und schon gar nicht günstiger. Egal ob Privatpersonen oder Gewerbetreibende – selbst autark Strom zu erzeugen ist wichtiger denn je!

ESN Energie-Systeme-Niederrhein

Alte Wettener Str. 10
47623 Kevelaer

02832 3414

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu ESN Energie-Systeme-Niederrhein finden Sie HIER

Teilen:

Fotostrecke

Als überzeugte Verfechter einer Energieversorgung aus regenerativen Quellen verfolgen die ESN-Geschäftsführer das Ziel, das Leben und Arbeiten am Niederrhein klimaneutral zu machen

Die Elektro-Flotte der ESN GmbH am Firmensitz in Kevelaer

Geschäftsführer Sascha Koziol

Mit der Gründung der Energy System Canarias (ESC) hat sich Geschäftsführer Schraven nun auch auf die Bereitstellung nachhaltiger Energielösungen und PV-Systeme auf den Kanaren spezialisiert

Weitere Insights der Branche Immobilien (Technik) im Revier

Der Solarbauer Borowski: Solarenergie für Unternehmen
Immobilien (Technik) 25.03.2025

Der Solarbauer Borowski: Solarenergie für Unternehmen

Viele Unternehmen wollen ihre Stromrechnung senken und stehen gleichzeitig unter dem Druck, nachhaltiger zu wirtschaften und umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen....

Interview Eißing Elektrotechnik: Power-Dächer
Immobilien (Technik) 25.03.2025

Interview Eißing Elektrotechnik: Power-Dächer

Vor 15 Jahren hat Gerd Eißing sein Unternehmen Eißing Elektrotechnik gegründet. Seither hat der Photovoltaik-Spezialist aus Dorsten über 1.500 Photovoltaikanlagen...

Eißing Elektrotechnik: Energiewende mit Eißing
Immobilien (Technik) 25.03.2025

Eißing Elektrotechnik: Energiewende mit Eißing

Seit seiner Gründung im Jahr 2010 hat sich Eißing Elektrotechnik als Experte für erneuerbare Energien etabliert. Mit über 1.500 installierten...

Schulz-PV: Sonnenstrom fürs Business
Immobilien (Technik) 25.03.2025

Schulz-PV: Sonnenstrom fürs Business

Das Marler Familienunternehmen Schulz-PV e.K. ist ein ingenieurgetriebener Fachbetrieb, der sich seit 2009 auf hochwertige Aufdach-Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Unter dem...

GST Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH
Immobilien (Technik) 25.03.2025

GST Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH

In diesem Jahr feiert die GST Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH ihr 30-jähriges Bestehen – ein bedeutender Meilenstein in ihrer erfolgreichen...

Elcotech: Die weltweite Umstellung auf Strom als Energieträger
Elektroinstallateure 24.03.2025

Elcotech: Die weltweite Umstellung auf Strom als Energieträger

Zweifelsohne erleben wir mit der Umstellung auf Strom als Energieträger eine Zeitenwende in allen Bereichen der Technik. Es betrifft das...

Newsletter abonnieren

Newsletter abonnieren und Brancheninfos erhalten

Datenschutz*