Kommt man mit Jürgen Popiol und Stefan Terheyden im gemütlichen Team-Room ihres Hertener Ingenieurbüros ins Gespräch, dann merkt man schon nach wenigen Minuten, dass diese Unternehmer über ein großes Spektrum an Erfahrung verfügen. Kein Wunder, denn beide Herren haben in ihrer Firma den Weg vom Auszubildenden bis zum Chefsessel des geschäftsführenden Gesellschafters gemeistert. „Ob gute Zeiten oder schlechte Zeiten, wir haben eigentlich alles schon mal durchlebt. Die daraus resultierenden Erkenntnisse ermöglichen uns, gemeinsam mit unserem 20-köpfigen Team, auch schwierige Situationen zu meistern und eine optimale Lösung für den Bauherrn zu finden“, so Jürgen Popiol.
„Dabei hat sich neben dem Wohnungs- und dem Verwaltungsbau insbesondere der Gewerbebau als unser Spezialgebiet erwiesen“, ergänzt Stefan Terheyden. Die Modernisierung der technischen Infrastruktur eines Gebäudes im laufenden Betrieb ist eine echte Herausforderung und für Jürgen Popiol trotz der Erfahrung „immer wieder eine spannende Geschichte, denn hier gilt es, den Geschäftsbetrieb möglichst wenig zu stören“. Hierbei sind ganz andere Qualitäten gefragt, als bei der vergleichsweise leicht strukturierbaren Aufgabe in einem Neubau. „Dort kann man bei der Planung von Trinkwasser, Abwasser, Elektrik, Lüftung oder Klimatechnik sehr innovativ vorgehen, weil die Gebäudestruktur selbst meist schon energieeffizient geplant ist.“
Offene und transparente Kommunikation
Anders sieht es bei einer Altimmobilie aus. Stefan Terheyden: „Allein die Bestandsaufnahme der vorhandenen Installationen kann schon sehr aufwendig sein, insbesondere wenn die vorherigen Baumaßnahmen nicht ordentlich dokumentiert worden sind. Wichtig ist es, zunächst die Grundlagen zu schaffen: Wie sind die Verkehrswege und wie kann moderne Anlagentechnik überhaupt in die Bestandsstruktur
eingebunden werden?“
Im Idealfall können die Baumaßnahmen dann in einem komplett frei gezogenen Gebäude stattfinden. Sollte das aber nicht möglich sein, erfolgen die Umbauten in Teilschritten, um den laufenden Betrieb bzw. die Mieter so wenig wie möglich zu stören. Dabei ist eine offene und transparente Kommunikation mit dem Bauherrn unerlässlich, um einen reibungslosen Projektablauf zu gewährleisten. Jürgen Popiol: „Bei uns wird ein Kunde nach Möglichkeit immer von dem gleichen Projektleiter betreut. So wächst über die Jahre ein stabiles Vertrauensverhältnis.“ Das hat für Bauherrn und Ingenieure gleich mehrere Vorteile in Bezug auf Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des Projekts.
Mit den historischen Rathäusern in Herten, Bottrop, Bochum und natürlich dem in Recklinghausen, das erst kürzlich zum schönsten Rathaus in Deutschland gewählt wurde, kann die Schaffrick Ingenieure GmbH sehr respektable Referenzen präsentieren – historische Verwaltungsbauten die deutlich machen, wie passgenau und individuell moderne technische Gebäudeausrüstung heute realisiert werden kann.
Emrich Welsing
| redaktion@regiomanager.de
Schaffrick Ingenieure
Glückauf-Ring 8
45699 Herten
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