Junge innovative Unternehmen im Ruhrgebiet profitieren ab sofort vom ersten gemeinsam von Banken und Industrieunternehmen finanzierten, privatwirtschaftlichen Frühphasenfonds. Die NRW.Bank und der Initiativkreis Ruhr haben am 08. Juni den ersten Zeichnungsschluss (First Closing) für ihren Gründerfonds Ruhr mit Sitz in Essen abgeschlossen. Das für die Initiierung angestrebte Mindestvolumen von 30 Millionen Euro wurde durch die Beteiligung von insgesamt elf Investoren sogar übertroffen. „In Nordrhein-Westfalen soll jede gute Idee die passende Finanzierung erhalten – das ist unser Ziel als Förderbank“, sagte Eckhard Forst, Vorstandsvorsitzender der NRW.Bank und Gründungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr. „Mit dem Gründerfonds Ruhr haben wir eine Lücke in der Finanzierungslandschaft des Ruhrgebiets geschlossen. Innovative Jungunternehmen profitieren nicht nur von der finanziellen Unterstützung, sondern auch von der Beratung, dem Know-how sowie dem professionellen Partnernetzwerk von Fondsmanagement und Initiativkreis Ruhr.“ Die Idee, Jungunternehmen aus der Region zu unterstützen, stieß bei Investoren auf große Resonanz: Außer der NRW.Bank wurden namhafte Unternehmen als Investoren gewonnen, wie die Brost-Stiftung, Evonik, Innogy SE, die Kötter Unternehmensgruppe, die National-Bank AG, die Phoenix Beteiligungsgesellschaft mbH, die RAG-Stiftung, die Ruhr24 GmbH & Co. KG, die SMS group und Thyssenkrupp.
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