Dabei begann das Unternehmen genau so. Johann Doliwa gründete 1932 den Installationsbetrieb und übergab das Zepter in den 70er-Jahren an seinen Schwiegersohn Jörg Zeschky und den Heizungsbaumeister Adolf Bremm, die wiederum die beiden heutigen Geschäftsführer ausbildeten. Denn Dipl.-Ing. OIiver Bremm und Meister Wolfhard Michler machten, wie man so schön sagt, „im Unternehmen Karriere“. Heute haben die beiden den Mitarbeiterstamm auf rund 70 Personen ausgeweitet, mit einem sehr hohen Ausbildungsanteil. „Wir sind dem aktuellen Trend gefolgt und haben uns in den letzten Jahren eigene Meister und Angestellte aus den unterschiedlichen Handwerkssparten ins Unternehmen geholt. Seit 2011 sind wir auch Elektro-Innungsbetrieb“, sagt Wolfhard Michler. Elektriker, Maler, Fliesenleger und natürlich die Installateure aus dem Kernbereich Heizung und Sanitär – bei Doliwa erhalten Bauherren und Hausbesitzer die unterschiedlichen Bau- und Sanierungsarbeiten aus einer Hand. Oliver Bremm: „Die interne Verzahnung der Gewerke hat natürlich große Vorteile für einen reibungslosen Ablauf eines Bauvorhabens, und es ist für den Bauherren deutlich kostengünstiger.“ Dabei bietet die Doliwa GmbH gut durchdachte planerische Aufgaben gleichgewichtig neben einer perfekten Ausführung an. Beispiel energieeffizientes Bauen: „Wir erleben es häufig, dass bei Wohngebäuden über die Zeit viele nicht aufeinander abgestimmte Sanierungsmaßnahmen durchgeführt wurden.“ Oft kommt es vor, dass zwar eine energieeffiziente Haustechnik eingebaut wurde, das Gebäude aber dennoch nicht wirtschaftlich rentabel ist. Wolfhard Michler: „Was nützt das ‚KFW-Effizienzhaus 70‘, wenn der niedrige Energieverbrauch durch hohe Kosten für die Ablesung von Wärmemengenzähler oder Wartungsarbeiten wieder aufgefressen wird. Am Ende zahlen die Bewohner dann über die Kostenumlage das Gleiche wie zuvor. Das versteht kein Mieter.“ Das Konzept von Oliver Bremm und Wolfhard Michler sieht hingegen vor, ein Gebäude ganzheitlich, nachhaltig und energieeffizient zu planen sowie den Umbau so kosteneffizient wie möglich umzusetzen.
Teilen:
Fotostrecke
