Die HEITKAMP Unternehmensgruppe ist nicht irgendwer unter den Bauunternehmen der Region. Große Leuchtturmprojekte mit starker Reputationskraft hat die traditionsreiche Firma aus Wanne-Eickel in den letzten Jahrzehnten bereits umgesetzt, wie z.B. den beeindruckenden Phoenix-See in Dortmund-Hörde auf dem Gelände des ehemaligen Hoesch-Stahlwerks. Mit dem fortschreitenden Strukturwandel in unserer Region stehen aber auch immer mehr kleine und mittelständische Eigentümer von ehemals industriell genutzten Gewerbeflächen vor der Frage, was sie mit ihrer brachliegenden Fläche nun Sinnvolles anstellen sollen.
„Oft sind es auch nur Teilbereiche auf einem noch aktiv genutzten Firmengelände, die nach einer Umstrukturierung oder Verkleinerung des Geschäftsbetriebes irgendwie in Vergessenheit geraten sind, weil sich niemand so richtig darum kümmern kann“, weiß Jörg Kranz aus vielen Unternehmergesprächen. Und nicht zuletzt hat der geschäftsführende Gesellschafter von HEITKAMP die Situation vor Jahren mit der eigenen Firma erlebt: „Auch wir standen vor der Herausforderung, uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren und einen ,Speckgürtel‘ an Gewerbeflächen oder Altimmobilien loszuwerden, um als schlankes Unternehmen mit Blick in die Zukunft wieder voll durchstarten zu können.“
Klassische Branche – innovative Ideen
Die Schlankheitskur hat HEITKAMP so gut getan, dass schon bald wieder innovative Geschäftsfelder hinzukamen und schnell ausgebaut werden konnten. Neben dem klassischen Erd- und Straßenbau ist der Bereich Umwelttechnik eine der Wachstumssparten von HEITKAMP, gefördert durch die besondere Firmen-Expertise im Bereich der Altlastensanierung. Die derzeitige Asbest-Sanierung der Karstadt-Firmenzentrale in Essen-Bredeney ist hierfür ein weiteres Leuchtturmprojekt. Ebenso ist der Brückenbau für HEITKAMP zu einem Standbein mit hoher Innovationskraft geworden. Die Wanne-Eickeler setzen derzeit als erstes Unternehmen in Deutschland ein ebenso bahnbrechendes wie kostengünstiges Verfahren zum Austausch einer Autobahnbrücke um, das statt in 200 Arbeitstagen mit Baustellenstaus in nur zehn Arbeitstagen ohne Staugefahr abgeschlossen sein wird.
Erfolgreiche Projekte sorgen für Folgeaufträge und damit in den letzten Jahren zu einem gesunden Firmenwachstum. Die mittlerweile rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich seit 2018 auch als Kommanditisten am Erfolg ihrer Firma beteiligen. „Die Hälfte aller Anteile der neu gegründeten ,HEITKAMP Productions‘ geben wir an unsere Mitarbeiter, die sich somit eine sehr gute zusätzliche Altersvorsorge aufbauen können, und die Identifikation mit dem, was wir hier tun, wächst zudem“, berichtet Claus Ostheide als kaufmännischer Geschäftsführer. „Wir rechnen damit, dass die Beteiligungsquote in den nächsten Jahren auf über 90 Prozent anwächst.“
Aus dem Dornröschenschlaf erwecken
Doch zurück zu den Problemen – und zwar den Problemen mittelständischer Grundstückseigentümer. „Wir sind ihre Problemlöser aus Wanne-Eickel“, sagt Jörg Kranz mit einem sympathischen Lächeln, „denn wir sorgen bei ihren Altflächen für die schnelle Sanierung, Aufbereitung und für alle Erschließungsarbeiten, damit so manche Gewerbebrache aus dem Dornröschenschlaf erwachen und einer gewinnbringenden Folgenutzung zugeführt werden kann.“ Emrich Welsing I redaktion@regiomanager.de
Heitkamp Unternehmensgruppe
Wilhelmstraße 98
44649 Herne
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Heitkamp Unternehmensgruppe finden Sie HIER
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