Viel Aufmerksamkeit und Lob bekamen die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) am 2. und 3. März in Brüssel. Dort gaben sie gemeinsam die Visitenkarte der grünen Metropole Ruhr ab. Um die Stärken der Region auf den Gebieten von grüner Infrastruktur zu zeigen, führte die Delegation in zwei Tagen zahlreiche Fachgespräche mit ranghohen Beamten und Experten der Generaldirektionen für Umwelt und den Ressorts für Klimapolitik, Regionalpolitik, Forschung und Innovation sowie Mobilität und Verkehr. Außerdem gab es am Mittwochabend eine Präsentation vor EU-Abgeordneten. Die Gespräche, an denen zum ersten Mal auch der neue Vorsitzende der Emschergenossenschaft teilgenommen hat, zeigen: Das Thema Grüne Infrastruktur besitzt auf der europäischen Ebene eine hohe Aktualität. Die Metropole Ruhr gilt, auch im europäischen Maßstab, als Modellregion. Das Alleinstellungsmerkmal des Ruhrgebiets gegenüber anderen Ballungsräumen in Europa liegt in der langjährigen und der anhaltenden Investitionstätigkeit zur Grünen Infrastruktur. Was Europa in anderen Ballungsräumen noch erreichen möchte, kann die Metropole Ruhr oftmals schon vorweisen, lautet ein weiteres Ergebnis der Gespräche.
Teilen: