Der Telekommunikationsdienstleister Dokom21 feierte am 12. Mai die Grundsteinlegung für sein neues, hochmodernes Rechenzentrum in Huckarde. „Immer mehr Unternehmen lagern ihre hochsensiblen Daten aus. Dieser Entwicklung trägt Dokom21 mit dem Neubau Rechnung“, sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Die Arbeiten für den bei Fertigstellung 2.600 Quadratmeter großen Datenparkplatz schreiten zügig voran. „Dokom21 investiert dafür knapp zehn Millionen Euro“, so Sierau. „Die Einweihung ist Ende des dritten Quartals 2017 geplant. Es entsteht das größte Rechenzentrum im Ruhrgebiet. Mit insgesamt 4.600 Quadratmetern bietet Dokom21 die größte Rechenzentrumsfläche in NRW.“ „Mit dem Bau eines Rechenzentrums dieser Größe beweist Dokom21 einmal mehr seine Leistungsfähigkeit am Markt“, erklärte Jörg Figura, Geschäftsführer von Dokom21. Das Unternehmen betreibt bereits vier Rechenzentren in Dortmund. Die Flächen sind inzwischen vollständig vermietet. Mit dem Neubau in Huckarde schafft Dokom21 nun weitere Flächen für die Auslagerung von Unternehmensdaten. Der wesentliche Grund für eine externe Rechenzentrumslösung ist für Unternehmen die Infrastruktur, die für den sicheren Betrieb von Systemen und Anwendungen benötigt wird und auf aktuellem Stand gehalten werden muss: Sicherheitstechnik, redundante Stromversorgung, eine carrierneutrale, leistungsstarke Internetanbindung und energieeffiziente Kühlung. Zudem bieten Rechenzentren ein ausgeklügeltes Brandschutzsystem, um die Firmenhardware zu sichern. „Sie sind mit speziellen Brandabschottungen ausgestattet und arbeiten mit wasserlosen Löschanlagen, welche mögliche Schäden an der eingelagerten Hardware minimieren“, so Figura.
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