Seit 2007 sind Richard Bakker und sein 43-köpfiges Team aus Essen als Innungsbetrieb der kompetente Ansprechpartner rund um Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Kälte- und Klimatechnik. Er hat sich NRW-Weit einen guten Ruf erarbeitet. Zum 1. August ist das Team in die neuen Räume an der Paul-Klinger-Straße 1, direkt an der B224, gezogen. „Wir haben in aller Ruhe nach einem neuen Standort gesucht“, sagt Richard Bakker. Der alte Standort war, durch den Anstieg der Mitarbeiterzahl sowie den gestiegenen Bedarf an Infrastruktur, den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Das neue Firmengelände besticht durch seinen Standort sowie durch seine Großzügigkeit bei den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter. Ein Highlight ist der neue Showroom, der italienische Badkultur und Lifestyle verbindet. Im Showroom sind vornehmlich edle Sanitärprodukte der italienischen Designermarke Gessi ausgestellt. „Wir beraten unsere Kunden, planen mit ihnen und finden maßgerechte individuelle Lösungen für jedes Objekt“, erklärt Geschäftsführer Richard Bakker. Dabei geht das Unternehmen stets mit der Zeit. Das digitale Zeitalter hat längst Einzug im Innungsbetrieb gehalten. Die BIM-Fähigkeit erreicht das Unternehmen, das einen Ingenieur, mehrere Meister, technische Systemplaner und staatlich geprüfte Techniker beschäftigt, noch in diesem Jahr. Die Erfüllung aller digitalen Wünsche für die Steuerung der Anlagen gehört inzwischen zum Alltag des Teams. „In spätestens 15 Jahren ist die digitale Wohnung zum Standard geworden. Im Bereich der Energienutzung verfügen wir bereits heute über alle Möglichkeiten, ein Gebäude nicht nur zu heizen, sondern die Haus- und Sicherheitstechnik komplett digital zu steuern.“ Ob Neubau oder Sanierung im Bestand: Das Team um Richard Bakker versteht sein Handwerk. Nach Beendigung der Arbeiten bietet das Unternehmen auch die Wartung, Pflege und Reparatur der Anlagen an. Für ihre Kunden stehen die Servicetechniker ganzjährig rund um die Uhr zur Verfügung. Im Segment Heizung erstellen die Bakker-Spezialisten jede Anlage: von der Wohnungstherme, der einfachen Kesselanlage bis hin zu industriellen und gewerblichen Großanlagen oder Dampferzeugern. Dabei stehen aber immer Energieeffizienz und kostengünstige Lösungen im Vordergrund. Im Trend liegen Wärmepumpen, Brennstoffzellen, Solarenergie, Abwärmenutzung und Kraft-Wärme-Kopplung in BHKW mit Stirlingmotoren. „Aber die Anlagen müssen sich immer rechnen. Und darauf achten wir“, betont Bakker. Gerade die Abwärmenutzung durch Wärmetauscher kann für viele kleine und mittlere Gewerbekunden sehr interessant sein und vor allem Kosten sparen. In Mehrfamilienhäusern machen sich BHKW sehr schnell bezahlt.
Bei der Ausführung stehen Fußbodenheizungen ganz oben auf der Kundenwunschliste. Gerade im Neubau sei dies eine interessante Variante. Zunehmend gerät auch die Belüftung ins Visier der Kunden. „Die kontrollierte Raumbelüftung spart ebenfalls erheblich Energiekosten und verhindert die Schimmelbildung“, erläutert Bakker. Ab bestimmten Betriebsgrößen ist eine Raumbelüftung in gewissen Bereichen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Die R. Bakker GmbH verfügt in diesem Bereich über langjährige Erfahrungen: Sie ist Spezialist für die Lüftung in großen Einheiten – vom Bürogebäude, über Schwimmbäder, U-Bahnhöfen, Großküchen bis hin zu Tiefgaragen. Ein weiterer Trend ist der Weg zu Klimaanlagen, die energieeffizient die Wärme von der Südseite nutzen, um während der Übergangszeiten die Nordseite zu heizen. Ein optimales Raumklima fördere die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter. Auch in der Kältetechnik steht Energiesparen ganz oben auf der Agenda. „Hier kann man durch geschickte Nutzung der Technik und abhängig von der Situation und dem Gewerbe bis zu 50 Prozent der Kosten einsparen.“ Im Segment Trinkwasser verfügt das Unternehmen ebenfalls über viel Erfahrung. „Trinkwasser zählt zum wichtigsten Lebensmittel in Deutschland. Die Anforderungen bei der Arbeit mit Trinkwasser sind sehr hoch.“ Deswegen achtet das Team penibel auf die Einhaltung der entsprechenden Vorschriften. Dabei geht es nicht nur um den Tausch alter Leitungen – noch immer fänden seine Mitarbeiter Blei- oder Eisenrohre. „Bis 1950 wurden noch Bleileitungen eingebaut“, weiß Bakker aus Erfahrung. Auf Wunsch überprüft das Unternehmen vorhandene Leitungen auf Schwermetalle, Legionellen und andere Bakterien. Auch der Härtegrad steht im Visier des Unternehmens. Je härter das Wasser, desto eher eignet sich der Einbau von Edelstahl- oder Kunststoffrohren. Sie sind kalkresistenter als die gängigen Kupferleitungen. Außerdem wird in großen Gebäuden oder industriellen und gewerblichen Komplexen die Trennung von Trink- und Löschwasser gefordert. Das bringe auch Vorteile, denn gerade beim Trinkwasser seien die Anforderungen an die Hygiene gestiegen. Tendenziell gehe der Weg weg von großen Wasserspeichern hin zu Frischwasserstationen. Dabei wird kaltes Wasser in den Leitungen erhitzt, was einen geringeren Energieaufwand mit sich bringt. Zudem lasse sich dadurch die Keimbelastung, u.a. von Legionellen, verhindern. Zum Portfolio des Unternehmens zählt auch der Sanitärbereich. Die R. Bakker GmbH baut vornehmlich Sanitär-Anlagen für große gewerbliche Objekte. Neben der Installation von großen gewerblichen Anlagen bietet das Unternehmen einen exklusiven Bäderbau für Privatkunden, durch ihre Tochterfirma die Badkultur GmbH, an. „Wir planen, koordinieren und führen den Bau von Badelandschaften mit Wohlfühlcharakter durch. Alles aus einer Hand“, so Richard Bakker. Dabei achten die Kunden immer häufiger auf barrierefreie Sanitärbereiche. „Wir verfügen über die Erfahrung und das Know-how, barrierefrei zu bauen, und sind in diesem Bereich auch TÜV-zertifiziert.“ Dank erfahrener jahrelanger Partner, vom Innenarchitekten bis hin zu Malern, Fliesenlegern, Schreinern und Trockenbauern, mit denen das Unternehmen seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet, entstehen Traumbäder und Wohlfühloasen. „Wir setzen dabei auf Qualität und sorgen natürlich auch für überzeugende Lichtkonzepte.“ Halbhohe Fliesenspiegel und im Anschluss daran Edelputze sowie Fußbodenheizungen lägen im Trend. Bei der Sanierung von Bädern finden die Profis von Bakker schlaue Lösungen, die keine Wünsche offenlassen. So lassen sich z.B. beim Wunsch nach einer Fußbodenheizung Heizschlangen in den vorhandenen Badzimmer-Boden einbringen. Je nach Umfang der Kundenwünsche dauert die Sanierung oder Neubau eines Bades rund drei Wochen. „In unserem Showroom kann sich der Kunde inspirieren und mit uns individuell das Bad konzipieren, welches auf die jeweiligen Bedürnisse zugeschnitten ist. Durch digitale Visualisierung kann der Kunde einsehen, wie Waschtisch, Badewanne und Co. später aussehen.“ Dabei wird auf hohe Qualität und damit auf Nachhaltigkeit gesetzt.
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