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Insgesamt zufrieden

Ruhr-IHKs zum überarbeiteten Bundesverkehrswegeplan

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von Regiomanager 01.07.2016
Bundesminister Alexander Dobrindt

Insgesamt zufrieden äußern sich die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet zu dem vom Bundeskabinett beschlossenen Bundesverkehrswegeplan (BVWP). Drei Verkehrsprojekte für das Ruhrgebiet sind höher eingestuft als im ersten Entwurf, den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Mitte März vorgestellt hatte. „Die Telefonate und Gespräche haben sich gelohnt“, resümierte Karl-Friedrich Schulte-Uebbing, Hauptgeschäftsführer der in diesem Jahr unter den Ruhr-IHKs federführenden IHK Nord Westfalen. Höher eingestuft wurden: der Neu- und Ausbau der A 40 (B1) zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Mitte und der Anschlussstelle Dortmund-Ost (vom „Weiteren Bedarf“ in den „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“), der sechsstreifige Ausbau der A 40 zwischen der Anschlussstelle Essen-Frohnhausen und dem Autobahndreieck Essen-Ost (von „Nicht berücksichtigt“ in den „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“) und der Bau des 5. und 6. Gleises für den RRX zwischen Düsseldorf-Kalkum und Duisburg (vom „Potenziellen Bedarf“ in den „Vordringlichen Bedarf“). Damit haben es insgesamt 51 Ruhr-Projekte in den „Vordringlichen Bedarf“ oder den „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“ geschafft. „Diese Projekte sollten nun mit Hochdruck planerisch vorangetrieben und möglichst schnell umgesetzt werden“, fordert Schulte-Uebbing. „Wenn das Ruhrgebiet seine Stärke als eine der führenden Logistikdrehscheiben in Europa weiter ausbauen will, müssen die bestehenden Engpässe bei allen Verkehrsträgern dringend beseitigt werden“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer. Hierfür müsse der bereits begonnene Aufbau von Planungsressourcen in den Bauverwaltungen intensiviert und weiter fortgesetzt werden.

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