Mit der Installation einer modernen Photovoltaikanlage auf rund 1.900 Quadratmeter Dachfläche geht die Gelsenkirchener Masterflex Group einen wichtigen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit. Anfang März wurde die Anlage in Betrieb genommen. Die neue PV-Anlage auf dem Hallendach in Gelsenkirchen unterstützt den Hersteller von Schläuchen und Schlauchsystemen aus Hochleistungs-Kunststoffen und -Geweben dabei, einen Teil des Energiebedarfs aus eigenen Ressourcen zu decken – und gleichzeitig die CO2-Bilanz dauerhaft zu senken. Konkret rechnet Masterflex mit einer Strommenge von etwa 340.000 Kilowattstunden (kWh) im ersten Betriebsjahr. Der Ökostrom soll an Werktagen direkt in die laufende Produktion fließen. Gleichzeitig reduziert das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß, denn PV-Anlagen produzieren Strom komplett ohne die Erzeugung von klima-schädlichem CO2. „Von der Planung bis zum eigenen Sonnenstrom vom Dach hat es rund neun Monate gedauert“, berichtet Hans-Jürgen Günzing, der als Projektleiter bei Masterflex die zehn beteiligten Firmen – vom Anlagenbauer über den Dachdecker bis hin zum Netzbetreiber – koordiniert hat. Masterflex investiert rund 300.000 Euro in die neue PV-Anlage und mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien weiterhin in Nachhaltigkeit. Die Masterflex Group mit Hauptsitz in Gelsenkirchen ist der börsennotierte Spezialist für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus Hochleistungs-Kunststoffen und -Geweben. Mit sechs Unternehmensmarken und 14 operativen Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien ist Masterflex nahezu weltweit vertreten.
Die Produkte und Lösungen der Unternehmensgruppe sichern essenzielle Funktionen in High-Tech-Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Chemische Industrie, Lebensmittel- und Pharmazietechnik und weiteren wichtigen Industrien.
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