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Masterplan Verkehr

Straßenbau entlastet Ruhrgebiet

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von Regiomanager 01.02.2018
IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Püchel

Die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen (IHK) begrüßt den Masterplan des Landes Nordrhein-Westfalen zur Umsetzung des Fernstraßenbedarfsplans. Gerade das zentrale Ruhrgebiet wird von dem koordinierten und priorisierten Umsetzen der Maßnahmen profitieren. „Die Straßen sind an ihrer Belastungsgrenze längst angekommen, sie können im heutigen Zustand nicht noch mehr Verkehr aufnehmen. Die große Investitionssumme zeigt, dass Erhalt und Ausbau der Bundesfernstraßen politisch künftig Priorität haben. Aus Sicht der Wirtschaft ist das ein überfälliger Schritt. Denn der Handlungsdruck ist enorm“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Püchel. Das zeigte sich schon 2016, als die Ruhr-IHKs ihr Gutachten „Stresstest Straße“ vorlegten. Ergebnis: selbst bei dem geringen prognostizierten Wachstum des Verkehrs droht eine spürbare Zunahme der Staustunden. „Daher stimmt das Signal, dass die MEO-Region und das Ruhrgebiet insgesamt als Logistik- und Wirtschaftszentrum NRWs im Fokus stehen. Denn sowohl die Ost-West-Achse mit dem Ausbau der A42 und der A40 als auch die Nord-Süd-Achse mit der A52 müssen schnell in ihrer Leistungsfähigkeit ausgebaut werden“, erklärt Dr. Püchel.

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