Das mittlere Ruhrgebiet mit den Städten Bochum, Herne, Witten und Hattingen übernimmt die ruhrgebietsweite Vorreiterrolle beim Mentoren-Programm „InCharge“ für Flüchtlinge mit Asyl-Status oder einer realistischen Bleibe-Perspektive. Ein breites Bündnis der vier Städte, der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Bochum, der Unternehmensverbände, der Kreishandwerkerschaften, der Gewerkschaften, der Arbeitsagentur Bochum, der JobCenter in Bochum und Herne, der Bochum Perspektive 2022 sowie der christlichen Kirchen und der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen stellt sich hinter die Initiative der IHK Mittleres Ruhrgebiet. „Wir alle möchten mit unserem gemeinsamen Aufruf die Idee von ,InCharge‘ in alle Unternehmen der Region tragen: Wir suchen Mitarbeiter, die sich auf freiwilliger Basis als Mentoren engagieren möchten, um Flüchtlinge bei ihren ersten Schritten in Richtung Ausbildung und Job an die Hand zu nehmen. Das ist für mich gelebte Integration“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Eric Weik.
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