Wie aus einer Vision ein funktionierendes Geschäftsmodell wird und welche Stolper- und Meilensteine auf dem Weg dorthin warten, berichteten am 17. Juni kreative Köpfe aus dem Ruhrpott, die sich erfolgreich selbstständig gemacht haben. Mit dabei: Nikolas Schran, Gründer von „Sellup Consulting GmbH“ sowie Oliver Sopalla, Veranstalter von „Weine vor Freude“, „Festival der Dortmunder Bierkultur“ und „koks.digital“. Außerdem Anja Sommerfeld, Gründerin der „Azeti Networks AG“ und Ben Küstner, Gründer der Pottsalat GmbH. Inhaltlich breit gefächert ging es vor rund 50 Teilnehmern u.a. darum, wie man Rückschläge als Chancen nutzt und was zu beachten ist, wenn eine Geschäftsbeziehung in die Brüche geht. „Wir freuen uns sehr, dass erneut spannende Persönlichkeiten aus der Start-Up-Szene unserer Einladung gefolgt sind und den Anwesenden einen tiefen Einblick in ihre ganz persönliche Unternehmensgeschichte gegeben haben“, so Marco Di Venanzio, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren (WJ) Dortmund Kreis Unna Hamm, die den dritten Gründertag unter dem Motto „Ruhrpott Legenden“ im Dortmunder U-Turm organisiert hatten. Als Teil einer der größten Wirtschaftsverbände Deutschlands gehört es zu den vorrangigen Zielen der WJ, Unternehmertum und Selbständigkeit zu fördern. „Wir möchten Gründer und Unternehmer aus der Region auf ihrem beruflichen Weg unterstützen. Mit der Veranstaltung hier im Dortmunder U haben wir 2015 ein neues Veranstaltungsformat ins Leben gerufen, dass einen Beitrag dazu leistet. Die Teilnehmer können hier von den Erfahrungen der Start-Ups lernen. Die Rückmeldungen sind auf jeden Fall sehr positiv“, erläutert WJ-Mitglied Nico Hemmann, der die „Ruhrpott Legenden“ mit seinem Ressort „Unternehmertum“ koordiniert.
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