NRW-Wirtschafts- und Digitalisierungsminister Andreas Pinkwart, die Bürgermeister und Oberbürgermeister der Digitalen Modellregionen NRW, die Präsidenten der jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Vertreter der kommunalen Spitzenverbände sowie Gewerkschaftsvertreter haben sich im Juli in Düsseldorf getroffen. An dem Austausch über die Digitalisierungsprojekte, die im Rahmen des Landesprogramms angestoßen werden sollen, nahmen auch Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski und der Präsident der IHK Nord Westfalen, Dr. Benedikt Hüffer, teil. Sie alle warben damit für den Gelsenkirchener Ansatz, die „vernetzte Stadt“. „Wir wollen einen ganzheitlichen Ansatz, der die gesamte Stadt voranbringt – nicht nur vereinzelte technische Lösungen“, erläuterte Oberbürgermeister Frank Baranowski. „Wir wollen Menschen, Institutionen, Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen vernetzten.“ Dafür nutzt Gelsenkirchen den Vorsprung, den sich die Stadt nach und nach erarbeitet hat – eine gut ausgebaute Glasfaserinfrastruktur. Die gute Glasfaserinfrastruktur bietet die Grundlage für weitere Digitalisierungsvorhaben, die im Rahmen der digitalen Modellregionen auf zwei Standbeinen fußen: Zum einen geht es um Digitalisierungsprojekte innerhalb der Stadtverwaltungen (E-Government) und zum anderen um digitale Stadtentwicklung. „Von den Impulsen, die von der digitalen Modellstadt Gelsenkirchen ausgehen, wird die ganze Emscher-Lippe-Region profitieren“, ist IHK-Präsident Benedikt Hüffer überzeugt.
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