Immer wieder erleben Deniz Üstün und seine Kollegen, wie ihre Kunden echte Aha-Erlebnisse haben. Viele Unternehmer hatten sich ja bislang nur sehr zögerlich mit der Digitalisierung ihrer Arbeitsabläufe beschäftigt. Die Pandemie, die damit verbundenen Einschränkungen, aber auch die neuen Bedingungen durch das Social Distancing haben hier für Bewegung gesorgt. „Gerade unsere Kunden, die bislang den Umstieg auf digitale Abläufe vermieden hatten, staunen im Dialog mit unseren Beratern immer wieder darüber, welche Möglichkeiten es gibt und wie es die eigenen Arbeitsabläufe befördert“, so Vertriebsleiter Üstün. Gemeinsam mit seiner Schwester ist er mit e-systems seit über 21 Jahren erfolgreich tätig. Mittlerweile sind die beiden mit fünf Standorten in der Region vertreten, darunter sind auch zwei Ladenlokale in Dortmund und Witten. Vom Hauptsitz in Witten aus wird der Bereich E-Commerce und der IT-Signage-Bereich betreut sowie die IT-Infrastrukturlösungen. Unter den 41 Mitarbeitern sind viele, die schon von Anfang an dabei sind. Das Arbeitsklima spricht für sich, wie der Vertriebsleiter bestätigt: „Bei uns hat sich alles sehr familiär entwickelt. Wir pflegen kurze Kommunikationswege, haben nicht diese ausgeprägten Hierarchien. Auch unseren Kunden gegenüber ist alles sehr persönlich, darauf legen wir besonderen Wert. Es gibt immer einen festen Ansprechpartner und der klärt alle Fragen, die im Zusammenhang mit dem Kunden wichtig sind. Er ist genau über die firmeninternen Abläufe und Besonderheiten informiert und setzt sich dann mit den akut geforderten Fachleuten und Herstellern auseinander.“ Gerade im vergangenen Jahr, als es galt, kurzfristig sichere Lösungen für Homeoffice von Mitarbeitern zu installieren, waren die Spezialisten gefragt.
Homeoffice und DSGVO
unter einem Hut
Nicht nur bei den Arbeitgebern gab es Vorbehalte zu überwinden, als mit Beginn des ersten Lockdowns der Umstieg auf flexibles Arbeiten gefragt war. „Auch manche Mitarbeiter hatten Bedenken, wie und wo sie zu Hause bei sich einen voll funktionsfähigen Arbeitsplatz unterbringen könnten“, erinnert sich Deniz Üstün.
„Wir haben hier eine tolle Lösung von der Firma Samsung empfohlen. Neben das Notebook – welches mit seinem kleinen Bildschirm oft nicht ideal zum Arbeiten ist – stellen wir einen Smart Monitor. Dieser ist so konfiguriert, dass der Nutzer ihn nach Feierabend auch privat verwenden kann. Ohne weitere Hardware lässt sich abends entspannt auf dem großen Monitor beispielsweise ein Streamingportal anwählen. Trotzdem ist die geschäftliche Nutzung streng von der privaten getrennt.“
Über Hunderte von Homeoffices mit dieser Mehrfachautorisierung haben die Mitarbeiter von e-systems in den letzten Monaten eingerichtet. Die Auftrag gebenden Unternehmen, die zum Teil schon viele Jahre Kunde bei dem Wittener IT-Unternehmen sind, schätzen auch hier den Vorteil, einen festen Ansprechpartner zu haben. Geht es bei dem einen mehr darum, telefonisch besondere Erreichbarkeiten auch am Heimarbeitsplatz zu realisieren, so ist bei dem anderen der Datenschutz wichtiger. „Unsere Berater kennen ihre Mandanten und wissen daher sofort, wo die entscheidenden Stellschrauben zu justieren sind“, so Deniz Üstün.
Für Kunden, bei denen absehbar ist, dass sie nur vorübergehend auf Homeoffice umsteigen werden, gibt es auch interessante Leasingangebote. Umfassende Mitarbeiterschulungen begleiten den Übergang ins Büro daheim. Fachwissen und Einfühlungsvermögen ist auch gefragt, wenn es darum geht, in diesen Tagen Lehrer zum Umstieg auf neue Kommunikationsmöglichkeiten zu bewegen.
Spannendes Tool für Lehrer
Derzeit steigen viele Schulen notgedrungen auf digitale Technik um, der Präsenzunterricht hat seine eigenen Erfordernisse. Hier gilt es immer wieder, die Hemmungen im Umgang mit der Technik abzubauen, die gerade ältere Lehrer noch haben. „Auch hier setzen wir gerne auf eine aktuelle Serie von Samsung“, erklärt Deniz Üstün. „Mit den Produkten aus der Reihe ‚Flip‘ hat der Lehrer sozusagen eine virtuelle Tafel, die er trotzdem anfassen kann. Mit einem Kunststoff- oder Holzstift kann er direkt auf den Bildschirm schreiben.
Mit einem Klick geht der Tafeleintrag dann später per E-Mail an die Schüler oder wird auf eine gemeinsam genutzte Plattform hochgeladen. Auch von hier kann einfach ausgedruckt, versendet oder gespeichert werden.“ Wichtiger Vorteil dieser Technik auch: Sie lässt sich innerhalb von 15 Minuten komplett erklären. Weil das Handling so angenehm ist, wird es von den Lehrern gerne angenommen.
USP: Vorreiter bei
Digital Signage
Unter seinen fünf Standorten – drei davon für private Endkunden – nimmt der Stammsitz in Witten eine wichtige Rolle ein. Neben der Möglichkeit, die innovativen Geräte genauer zu betrachten und auszuprobieren, steuert man von hier aus den Bereich E-Commerce, koordiniert die IT-Infrastrukturlösungen und den IT-Signage-Bereich. Letzterer ist besonders gefragt, weil es hier auf dem regionalen Markt noch vergleichsweise wenige kompetente Ansprechpartner gibt.
„Schon vor der Pandemie mussten Unternehmen immer flexibler reagieren können“, so Deniz Üstün. „Jetzt, wo beinahe im Wochenrhythmus andere Regeln gelten, sind die Geschäfte, die wir schon mit Schaufensterdisplays ausgerüstet haben, wirklich im Vorteil. Mit den kleinen Bildschirmen, auf denen über neue Produkte, coronaregelkonformes Einkaufen oder andere aktuelle Entwicklungen informiert wird, geht es los und endet dann bei riesigen LED-Wänden, die wir aus New York vom Times Square kennen.“ Kunden wie Deichmann, Bayer oder die Steakhaus-Kette THE ASH setzen schon auf Technologie, die das Wittener e-systems-Haus installiert hat. Die Geräte können zentral oder durch den Kunden selbst über eine spezielle App gesteuert werden. Das Hosten und Monitoring, also die dauerhafte Betreuung der Displays, bietet das Systemhaus ebenfalls an. „Wir bekommen dann sogar Infos, wenn der Kunde schläft. Die Technik überwacht sich automatisch, wir müssen nur noch reagieren“, freut sich Deniz Üstün.
Daniela Prüter | redaktion@regiomanager.de
E-Systems Ihr Systemhaus
Liegnitzer Str. 23
58454 Witten
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