Auf der Westfälischen Wasserstoffkonferenz in Hamm stand Ende November 2023 die facettenreiche Nutzung von Wasserstoff im Fokus. Weltweit aktive Unternehmen präsentierten in Workshops ihre Pläne für Netzausbau, Produktion und Einsatz von Wasserstoff. Mittelständische Firmen und Start-ups brachten ihre Erkenntnisse ein. Diskussionen über den aktuellen Stand und die Zukunftsperspektiven für Wasserstoff als Energieträger der Zukunft fanden unter anderem mit den Oberbürgermeistern Marc Herter (Hamm) und Thomas Westphal (Dortmund) sowie dem stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann (Kreis Unna) statt. Die Veranstaltung, nach dem „Hy.Summit.Rhein.Ruhr“ die zweite Wasserstoff-Großveranstaltung in Hamm, wurde von Oberbürgermeister Herter positiv bewertet. Kleinere Unternehmen trugen maßgeblich zur Wasserstoffentwicklung bei, und Hamm etablierte sich als Hotspot im westfälischen Ruhrgebiet für Wasserstoffprojekte. Mario Löhr, Landrat des Kreises Unna, betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen und den geplanten Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, insbesondere auf ehemaligen Steinkohlekraftwerksstandorten. „Die Konferenz verdeutlichte erneut, dass Kommunen die Entwicklung neuer Technologien für effektiven Klimaschutz unterstützen müssen“, ergänzte Thomas Westphal, Oberbürgermeister von Dortmund. Die Veranstaltung betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit, um Wasserstoff als Beitrag zur Dekarbonisierung erfolgreich einzusetzen.
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