Immobilien (Dienstleistungen) im Revier

GbE Grundbau Essen: Wir können das

Seit zehn Jahren führt die GbE Grundbau Essen GmbH Erkundungsbohrungen und Verfüllungen im Bereich Bergbau-Altlasten durch.

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von Regiomanager 01.07.2017 Anzeige

 

 

Was als Geschäftsidee im Jahr 2006 begann, entwickelte sich innerhalb von zehn Jahren als GbE Grundbau Essen GmbH in der Branche Spezialtiefbau zu einer festen Größe. 17 Jahre hatte Diplom-Ingenieur Jürgen Schauwecker zuvor Berufserfahrungen im Heitkamp-Konzern gesammelt. „Meine feste Überzeugung aus den Jahren im Dienstleistungsbergbau, ein größeres Augenmerk auf die  Kompetenz der Mitarbeiter als auf hierarchische Strukturen zu richten, konnte ich trotz anfänglicher  Hindernisse durch die Gründung meiner eigenen Firma in die Tat umsetzen“, resümiert der heutige  Geschäftsführer. In diesem Jahr feierte die GbE Grundbau Essen GmbH ihr zehnjähriges Firmenjubiläum.
Als Männer der ersten Stunde standen am 1. September 2007 neben Jürgen Schauwecker und Ulrich Stanski sechs ehemalige Kollegen, die zum Teil viele Jahre unter Tage gearbeitet hatten, für das operative Geschäft bereit. Mit jeweils rund einem Prozent wurden die Gründer Mitgesellschafter und an der Firma beteiligt. Ebenfalls eine Idee von Jürgen Schauwecker, die nicht nur Motivation und Verantwortung, sondern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kollegen bis heute fördert. Nur vier Jahre nach Gründung zählte das Unternehmen bereits 16 Mitarbeiter. Heute beschäftigt die GbE Grundbau Essen 33 gewerbliche Mitarbeiter und bringt insgesamt zehn Bohrgeräte zum Einsatz. Die besondere Kontinuität und Zuverlässigkeit des Unternehmens beweisen, dass trotz des stetigen Wachstums kein Kollege die Firma bis heute verlassen hat. „Durch das ‚Wir-Gefühl’ stehen alle Kollegen füreinander ein und sind nahezu uneingeschränkt bereit, auch kurzfristig Sonderschichten zu schieben“, beschreibt Chef Schauwecker seinen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Für die vom Bergbau geprägte Region Ruhrgebiet tragen auch zukünftig die Bergbehörden eine Verantwortung für Gefährdungen, die aus den Folgen des Altbergbaus entstehen können. In NRW wird die Zahl von Tagesöffnungen und Schächten auf 23.000 landesweit geschätzt. Um potenzielle Hohlräume, die auch schon vor 100 Jahren in ehemaligen oberflächlichen Abbaugebieten kartiert wurden, sukzessive zu finden und zu sichern, sind spezielle Erkundungsbohrungen und ihre fachgerechte Verfüllung notwendig. Zusätzlich erstellt die GbE Grundbau Essen Kleinbohrpfähle und führt Anker- sowie Injektionsarbeiten aus.

In tragfähigen Boden umwandeln

Umfangreiche Kanalbaumaßnahmen standen in diesem Jahr im Bereich Rellinghauser Straße für die Essener Stadtwerke auf dem Plan. Man vermutete ein ehemaliges, nicht verzeichnetes Abbaugebiet. Mit den Erkundungsbohrungen wurden gefürchtete Hohlräume entdeckt. Durch Verfüllung und Verpressung konnten das untergründige Lockermaterial und auch die Löcher in einen für den Kanalbau tragfähigen Boden umgewandelt werden.

Essen Hauptbahnhof – dringliche Sicherung

Spektakulär und weit über die Grenzen des Reviers hinaus bekannt war die Baustelle im Gleisbett am Essener Hauptbahnhof Ende 2013. Was zunächst als Erkundungsauftrag für ein Bauvorhaben begann, entwickelte sich binnen weniger Stunden zu einer dringlichen Sicherung. Die erfahrenen Bohrgeräteführer waren überraschend auf Hohlräume von nicht kartiertem Kohleabbau ab 1840 gestoßen, die sich bis unter das vielbefahrene Gleisbett erstreckten. Die Bezirksregierung wurde alarmiert. Ab sofort waren die Gleise nur noch eingeschränkt zu befahren. Und ab sofort arbeitete die GbE Grundbau Essen mit nahezu allen Mitarbeitern und verfügbaren Bohrgeräten in zwei Schichten rund um die Uhr – vier Wochen lang ohne einen freien Tag.
Was macht die GbE aus? „Wir erwarten viel, und wir geben viel. Wir legen Wert auf Empathie und Wertschätzung. Unser Hauptantrieb war und ist die Sicherung der Arbeitsplätze“, versichert Jürgen Schauwecker.

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Fotostrecke

Die GbE ist Spezialist für die fachgerechte Verfüllung von Hohlräumen

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