Die Finanztechnologie, Neudeutsch: „Fintech“, ist seit vier Jahren die Leidenschaft der Gründer Kevin Kalde und Dominik Schmidt. Diese wurden Mitte März in der Reihe „Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ von der Verwaltungsspitze – Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Martin Murrack – sowie Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, besucht. Der Auftrag eines Kunden aus dem Bereich „Banken und Versicherungen“ wurde zur Initialzündung. Seither liegt der Schwerpunkt von Fintory auf diesem Bereich. Die „Keimzelle“ des Unternehmens war überschaubare 40 Quadratmeter groß; heute offeriert das mittlerweile 20-köpfige Team finanztechnologische Dienstleistungen auf stattlichen 780 Quadratmetern. „Anfänglich hießen wir ‚Kreativgebiet‘. Aufgrund der vielen ausländischen Kunden und der fortschreitenden Globalisierung fanden wir „Fintory“ passender und prägnanter: als Zusammensetzung von Finance und Factory, also Fabrik“, erklärt Dominik Schmidt, Leiter „Technologie & Entwicklung“. „Wer auch immer in der Welt digitale Finanzprodukte ‚bauen‘ will, dem soll Fintory als Erstes einfallen“, ergänzt Geschäftsführer Kalde. Die Wünsche der Kunden sind vielfältig: Sie reichen vom Optimieren bestehender oder der Kreation neuer Digitalprodukte bis hin zum Prototypen-Bau. „Was lohnt sich zu digitalisieren? Was könnte auf dem digitalen Markt laufen? Welche Dienstleistungen sind in einer App abbildbar?“ All das sind Fragen, die man gemeinsam mit dem Kunden beantworten muss. Stadtspitze Sören Link betont: „Wir haben in unserer Stadt unglaublich viel Know-how im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie. Deshalb ist es nicht nur überaus spannend, Unternehmen wie Fintory zu besuchen, sondern auch zielführend: Firmen wie Fintory tragen dazu bei, dass Duisburg zur Smart City wird.“
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