Generalplaner in Köln-Bonn/Aachen

Bauen für Menschen und für eine zukunftsfähige Wirtschaft

Die Freyler Unternehmensgruppe setzt Zeichen im Bereich des Industriebaus

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FREYLER Industriebau GmbH

01.04.2025 Anzeige
Gregor Stritzke und Holger Hemsing (© Peter Hildebrandt | Working Image)

Bauen mit Weitblick und Leidenschaft

Mit rund 300 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 175 Millionen Euro zählt die Freyler Unternehmensgruppe mit ihren bundesweit zehn Standorten zu den etablierten Größen in der Baubranche. Die fünf Geschäftsbereiche – Industriebau, Stahlbau, Metallbau, Wohnungsbau und Technische Gebäudeausrüstung (TGA) – greifen dabei nahtlos ineinander. Besonders in Nordrhein-Westfalen hat sich der Standort Bergneustadt als verlässlicher Partner für anspruchsvolle Bauprojekte bewiesen.

Mehr als Architektur: Bauen für Menschen

Holger Hemsing, der seit 17 Jahren bei
Freyler tätig ist, in seiner rheinländischen Heimat ein starkes Netzwerk an Kontakten pflegt und den Bereich Industriebau leitet, bringt es auf den Punkt: „Bei uns geht es nicht darum, uns als Architekten mit spektakulären Designs selbst ein Denkmal zu setzen. Unsere Aufgabe ist es, Räume zu schaffen, die funktionieren – heute, morgen und auch in vielen Jahren. Wir denken uns tief in die Prozesse unserer Kunden ein, um Gebäude zu entwickeln, die mit ihren Anforderungen wachsen können.“
Die Geschicke des Standortes Bergneustadt, an dem das gesamte Knowhow der Gruppe vereint ist, verantwortet Gregor Stritzke, er betreut Projekte in ganz NRW. „Ich bin direkt nach meinem Studium über ein Trainee-Programm zu Freyler gekommen – und ich bin heute noch hier, weil mich die Arbeit jeden Tag aufs Neue begeistert. Wir haben ein tolles Team und stellen uns immer wieder neuen Herausforderungen. Was mich besonders antreibt, ist die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die ein tiefgehendes Verständnis für ihre individuellen Bedürfnisse ermöglicht.“

Am „Konzepttag“ werden erste Weichen gestellt

Holger Hemsing erklärt: „Zu Beginn jedes neuen Projekts nehmen wir uns bewusst Zeit für einen intensiven Workshop mit dem Kunden – unseren sogenannten Konzepttag. Dieser wurde aus zahlreichen internen Workshops und Erfahrungswerten unserer Ingenieure entwickelt und ist heute ein essenzieller Bestandteil unseres Planungsprozesses. Dabei geht es nicht nur darum, erste Entwürfe zu entwickeln, sondern vor allem darum, tief in die Bedürfnisse und Arbeitsabläufe des Unternehmens hineinzutauchen.“
Gregor Stritzke ergänzt: „Oft kommen Kunden mit einer groben Vorstellung zu uns, doch erst durch gezielte Fragen und strukturierte Gespräche erarbeiten wir gemeinsam, was sie wirklich brauchen. Wir analysieren Arbeitsprozesse, sprechen über Routinen und Zukunftspläne und stellen sicher, dass das Gebäude optimal auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens abgestimmt ist. Häufig entdecken wir dabei Optimierungspotenziale, die weit über die architektonischen Planungen hinausgehen.“
Nach dem Konzepttag setzt sich das interdisziplinäre Freyler-Team zusammen, um die gewonnenen Erkenntnisse in ein maßgeschneidertes Baukonzept zu überführen. Dieses Vorgehen ermöglicht es, flexibel auf Kundenbedürfnisse einzugehen und innovative, funktionale Gebäude zu realisieren.

Bau im laufenden Betrieb und eine Marktplatzidee

Ein gelungenes Beispiel für den Konzepttag ist das Projekt von BGS Beta-Gamma-Service. Das Unternehmen benötigte eine hochmoderne Gamma-Bestrahlungsanlage, die nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch zukunftsfähig erweiterbar ist.
„Viele Faktoren mussten berücksichtigt werden“, erklärt Stritzke. „Gemeinsam mit BGS haben wir ein flexibles Gebäudekonzept entwickelt, das eine Verdopplung des Volumens ermöglicht – und das während des laufenden Betriebs.“ Der Neubau bietet eine der weltweit modernsten Gamma-Bestrahlungsanlagen sowie moderne Arbeits- und Sozialräume.
Für einen ausgezeichneten Service und höchste Qualität, setzt BGS Geschäftsführer Dr. Andreas Ostrowicki auf die Motivation, das Wissen und die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter. „Um dieses Potenzial bestmöglich nutzen und weiterentwickeln zu können, haben wir eine Lernkultur mit offener und konstruktiver Kommunikation geschaffen.“ So lag der Fokus darauf, Begegnungsflächen zu schaffen, die den Austausch zwischen den Mitarbeitern fördern. „Wir etablierten einen sogenannten Marktplatz, der als zentrales Herzstück Verwaltung und Produktion mit Kantine und Sozialräumen verbindet“, so Stritzke.
Die Planung konzentrierte sich darauf, einen gleichwertigen Bewegungsfluss für alle Mitarbeiter zu schaffen. Der zentrale Eingang führt direkt zum Marktplatz, von dem aus Büroräume, Umkleiden und Sozialbereiche erreichbar sind.
Herzstück ist die Kantine als Treffpunkt für alle. Eine offene Freitreppe mit großen Holzpodesten lädt zum Verweilen ein. Fenster geben den Blick in die Produktion frei, und eine großflächige Verglasung verbindet den Innenbereich mit der Terrasse und dem angrenzenden Baumbestand. Abgerundet wird das Konzept durch einen Raum für Sport- und Freizeitaktivitäten.

 

Nachhaltige TGA vereint mit OpenSpace-Bürowelten

Ein herausragendes Highlight der Projekte von Freyler ist der Neubau für Dönges, einen der größten Werkzeughändler Nordrhein-Westfalens. Dönges ist ein bedeutender Zulieferer für Feuerwehr-Fachhändler, das Technische Hilfswerk, Polizei und Industrie. Das Unternehmen führt rund 132.000 Artikel im Sortiment, von Spezialwerkzeugen über Schutzausrüstungen bis hin zu Komplettlösungen für Einsatzfahrzeuge.
„Dönges hatte klare Vorstellungen von einer hochmodernen Logistik- und Verwaltungszentrale, die optimal auf ihre Prozesse abgestimmt ist“, so Gregor Stritzke. In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen wurde ein Gebäudekonzept entwickelt, das Effizienz und Zukunftssicherheit vereint. Das Bürogebäude entspricht dem KfW-55-Standard und wird über eine Wärmepumpe beheizt. Eine großflächige Photovoltaikanlage auf der Logistikhalle sorgt für eine nachhaltige Energieversorgung.
Ein entscheidender Erfolgsfaktor war die Einbindung erstklassiger Experten für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA). „Unsere TGA-Spezialisten haben von Beginn an die Planung der Gebäudetechnik übernommen. Sie haben Lösungen entwickelt, die den Energiebedarf senken, die Nachhaltigkeit verbessern und den gesamten Betrieb effizienter machen“, erklärt Stritzke. „Das Zusammenspiel aus intelligenter Gebäudetechnik, moderner Architektur und optimierten Logistikprozessen macht diesen Neubau so herausragend.“
Die neue, knapp 16.000 Quadratmeter große Unternehmenszentrale befindet sich in Wermelskirchen, direkt an der Autobahn – eine bewusste Standortwahl, um Logistikwege zu optimieren. Während des Konzepttags wurden insbesondere die logistischen Abläufe analysiert und in die Planungen integriert. So entstand ein hochmodernes, Roboter-gestütztes Autostore-Lager, das eine effiziente Lagerhaltung ermöglicht. Zudem wurde die Infrastruktur für zukünftige Erweiterungen bereits mitgedacht.

Neben der Bauplanung übernahm Freyler auch die bezugsfertige Umsetzung. „Das Ergebnis ist ein modernes Arbeitsumfeld, das Effizienz und Nachhaltigkeit perfekt vereint“, resümiert Stritzke. Die Dönges-Zentrale besticht nicht nur durch ihre Architektur, sondern auch durch die durchdachten Prozesse, die einen reibungslosen Betriebsablauf gewährleisten.
Besonderen Wert legte Freyler auf moderne Arbeitswelten mit einem Open-Space-Konzept. Hierbei wurden offene Büroflächen mit Rückzugsbereichen kombiniert, um einerseits eine effiziente Kommunikation zu ermöglichen, andererseits aber auch konzentriertes Arbeiten zu fördern. „Durch die enge Abstimmung mit den künftigen Nutzern haben wir eine Balance zwischen Offenheit und Privatsphäre geschaffen. Die Akzeptanz für dieses Konzept war durch den intensiven Austausch bereits in der Planungsphase sehr hoch“, so Stritzke.

Selbstbestimmtes Leben im Alter

Dass Freyler auch im sozialen Bereich innovative Konzepte realisiert, zeigt das Projekt „Viertel Grün“ in Dortmund. Hier wurde eine Seniorenwohnanlage nach niederländischem Vorbild errichtet. Ziel war es, ein Umfeld zu schaffen, in dem ältere Menschen möglichst lange selbstbestimmt leben können.
„Hier haben wir nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern eine echte Gemeinschaft. Die Menschen können sich zurückziehen oder Kontakte pflegen, es gibt Gärten, Tiere und eine farbenfrohe Architektur, die Lebensfreude ausstrahlt“, so Stritzke. „Besonders wichtig war dem Bauherrn, dass die Bewohner hier nicht nur untergebracht sind, sondern ihr Leben aktiv und in Gemeinschaft gestalten können.“

Eine Werkstatt, die Ferraris Seele widerspiegelt

In der Welt von Ferrari geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern um Leidenschaft, Perfektion und Exklusivität. Dies spiegelt sich nun auch in der neuen Ferrari-Werkstatt in Köln wider – einer architektonischen Meisterleistung, die ebenso kraftvoll und elegant ist wie das Cavallino Rampante selbst. In der „Württembergische Allee 4“ hat Maranello Motors einen Ort geschaffen, der nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand ist, sondern auch das prestigeträchtige Markenimage in jedem Detail verkörpert.
Bauherr Tim Breuer hatte eine klare Vision: Eine Werkstatt, die nicht nur modernste Arbeitsplätze bietet, sondern zugleich als repräsentatives Statement für Ferrari-Liebhaber dient. „Es ging darum, einen Ort zu schaffen, der Ferraris Anspruch auf Perfektion gerecht wird – architektonisch wie funktional“, erläutert Gregor Stritzke.
Der Entwurf stammt von Götz Seidel, während die Freyler-Architektin Burcu Ramis die Ausführungsplanung übernahm und Freyler Industriebau die Umsetzung. Die Architektur spricht für sich: Edelstahlfassaden, großzügige Glasflächen und begrünte Dachflächen setzen ein starkes Zeichen für Innovation und Nachhaltigkeit. Schaufenster öffnen den Blick in den Werkstattbereich, wo Handwerkskunst auf modernste Technik trifft. Eine leistungsstarke Photovoltaikanlage versorgt das Gebäude mit umweltfreundlicher Energie und unterstreicht das zukunftsweisende Konzept.
Doch nicht nur das Gebäude selbst beeindruckt – auch die Zufahrt zur Werkstatt ist ein Erlebnis für sich. Eine von Bäumen gesäumte Allee erinnert an die sanften Straßen der Toskana und lässt Kunden das Gefühl erleben, mit ihrem Ferrari durch die italienische Landschaft zu gleiten, bevor sie an einem eleganten Landsitz ankommen. Diese Inszenierung macht die Werkstatt nicht nur zu einem funktionalen Ort, sondern zu einer Destination für Liebhaber der Marke Ferrari.
Mit dieser außergewöhnlichen Architektur wird nicht nur ein Servicezentrum geschaffen, sondern eine Hommage an die Werte Ferraris – Exklusivität, Ästhetik und technologische Perfektion.

Ob Industriebau, Bürogebäude oder soziale Einrichtungen – Freyler denkt Bauen immer ganzheitlich. „Unsere Kunden spüren, dass wir nicht nur verkaufen, sondern echte Lösungen entwickeln. Wir stellen die richtigen Fragen, hören genau zu und bringen unser gesamtes Wissen mit ein“, betont Stritzke. „Und genau das macht den Unterschied: Wir bauen nicht nur Gebäude – wir bauen Zukunft.“

FREYLER Industriebau GmbH

Bahnstraße 2
51702 Bergneustadt

02261 94748-0

02261 94748-29

Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu FREYLER Industriebau GmbH finden Sie HIER

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Fotostrecke

Bedarfsgerecht planen (© FREYLER | Markus Steur)

BGS Marktplatz (© FREYLER | Markus Steur)

BGS Kantine (© FREYLER | Markus Steur)

Dönges Logistikhalle (© FREYLER | Markus Steur)

Dönges Open-Space-Arbeitswelt (© FREYLER | Markus Steur)

Betreutes Wohnen (© FREYLER | Markus Steur)

(© FREYLER | Markus Steur)

Visualisierung Ferrari-Werkstatt (© FREYLER)

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