Ob Objektbau in großem Stil, privater Wohnungsbau oder Umbauten und Sanierungen: Die Weissig-Heinrichs GmbH ist nicht nur als Maler und Lackierer für die Wandgestaltung innen und außen der richtige Partner für Bauherren. Der Handwerksfachbetrieb aus Mettmann ist Fachunternehmen für Sonderbeschichtungen an Außenanlagen, seit 70 Jahren kompetenter Partner für den Bau und die Sanierung von großen Objekten und im privaten Bereich auch als Generalunternehmer die ideale Wahl. Als Frank Heinrichs das Unternehmen 1990 erwarb, war der Objektbau in großem Stile bei Weissig-Heinrichs bereits etabliert. Der Neu-Unternehmer selbst begab sich damit – zumindest in dieser Dimension – auf relativ neues Terrain. Aber er fand sich schnell darin zurecht und erinnert sich noch heute gerne an das erste große Projekt: Die Mitwirkung am „Cinedom“ in Köln. Es folgten zahlreiche weitere öffentliche Gebäude, Büros, Hallen und Wohnungen, deren deutschlandweite Auflistung allein schon Aktenordner füllen würde. Zu den Kunden zählen Bauunternehmungen, Mineralölkonzerne, öffentliche Träger, Banken und Versicherer. Letztere greifen nicht nur für die Instandhaltung ihrer eigenen Gebäude auf Weissig-Heinrichs zurück, sondern auch in der Behebung von Schäden. „Wir kümmern uns regelmäßig um die Sanierung nach Brand- oder Wasserschäden“, sagt Heinrichs. Ob Wärmedämmung beim TÜV in Köln, der Neubau von 120 Wohnhäusern in Langenfeld, die Sanierung von 80 Balkonen in Essen-Kettwig, die Mitwirkung an der Königshof-Galerie und 80 Neubau-Wohnungen in der Mettmanner Innenstadt, Mitarbeiter-Sozialräume und -Sanitäranlagen im Hauptbahnhof Essen, die Waschstraßen von Mr. Wash oder das Mietwagenzentrum und Parkhäuser am Flughafen Düsseldorf: Die Arbeiten von Weissig-Heinrichs sind vielschichtig und flexibel. Bestens geschulte und immer wieder fortgebildete Mitarbeiter sorgen für moderne Materialien und funktionale Gestaltung. „Es kommen immer wieder neue Techniken und Materialien auf den Markt, die unser Handwerk zwar nicht neu erfinden, aber doch in seiner Funktionalität immer mehr erweitern.“ Darum werden die Mitarbeiter von Frank Heinrichs regelmäßig zu Schulungen geschickt, lernen immer wieder Neues kennen. Aktuell sind zum Beispiel Designerböden aus Kunststoff oder Schiefertapeten als günstigere Alternative zum Naturstein angesagt. Diese lassen sich besonders wirkungsvoll in Treppenhäusern, Eingangshallen, Bädern oder auch Küchen zum Einsatz bringen. Auch als dekorative Wandgestaltung in thematisch passenden Restaurants kommt diese Art der Tapete besonders gut zur Geltung. Neu im Portfolio hat Weissig-Heinrichs in diesem Jahr eine innovative Farbe der Firma „Nadicare“. Diese ist in der Lage, Keime, Allergene und Schimmelpilz aus der Luft aufzunehmen. Einsatzbereiche im Gesundheitssektor liegen da auf der Hand, aber auch im Wohn- und Arbeitsbereich vorbelasteter Menschen kann die Farbe für erhöhte Lebensqualität sorgen. „Die konkreten Verwendungsmöglichkeiten werden wir individuell prüfen, aber grundsätzlich ist es auch für uns sinnvoll, unsere Angebotspalette mit derartigen Neuheiten zu ergänzen.“ Lebensmittelgeeignete Farben, wie sie zum Beispiel beim Neubau von Natsu Foods in Neuss zum Einsatz kamen, gehören schon seit Jahren zum Standard.
Sonderbeschichtungen mit Qualität
Bereits seit 2007 ist Weissig-Heinrichs etabliert im Bereich der Sonderbeschichtungen mit der „Weissig-HQ-Qualität“. Als einziger Anbieter in Deutschland bringen die Mettmanner so den Glanz zurück auf verblasste Fassaden und Werbeanlagen aus anorganischen Materialien. Auf die Beschichtung gibt´s eine Garantie von zehn Jahren und die Erfahrung von Frank Heinrichs und seinen Mitarbeitern reicht inzwischen schon fast für diese Zeit aus. „Die erste Pylone, die wir in Mettmann bearbeitet haben, glänzt immer noch und zeigt uns, dass wir auf das richtige Produkt gesetzt haben“, sagt er. Doch auch in diesem Bereich stehen die Mitarbeiter immer wieder vor neuen Herausforderungen. Für die Arbeit an zahlreichen Shell-Tankstellen in Deutschland war eine spezielle vorherige Sicherheitsunterweisung notwendig, um überhaupt im Bereich der Anlagen arbeiten zu dürfen. „Mit der speziellen HQ-Beschichtung bringen wir quasi alte Farbpigmente wieder nach vorne und schützen sie gleichzeitig vor der UV-Strahlung, die für die Verblassung verantwortlich ist“, erklärt Heinrichs. „Den Effekt können Sie sich so ähnlich vorstellen wie den Wasserfilm auf Gartenmöbeln, wenn Sie diese im Frühjahr reinigen – nur viel langlebiger.“ Zunächst hatte Weissig-Heinrichs diese Sonderbeschichtung in Verbindung mit einer niederländischen Firma angeboten, macht das inzwischen aber unter eigenem Label. „Diese Technik ist deutlich günstiger, als wenn neue Pylonen aufgestellt oder Fassaden komplett erneuert werden müssen.“ Im Bereich der Fassadensanierung können Gebäudeeigentümer so bis zu 75 Prozent Kosten sparen. „Und die Entscheidung machen wir dem Kunden hier auch noch relativ einfach: Bevor wir überhaupt eine valide Kalkulation erstellen, bearbeiten wir eine Probefläche, die sowohl uns als auch dem Kunden einen verbindlichen Eindruck von der Wirkung geben.“
Privater Wohnungsbau
Auch unter privaten Immobilienbesitzern und Wohnungsbauern hat die Weissig-Heinrichs GmbH viele Kunden. Diese schätzen dabei nicht nur die Qualitäten des Maler- und Lackiererhandwerks, sondern die übergreifende Kompetenz von Geschäftsführer Frank Heinrichs. Der war in den 2000er Jahren Mitinhaber eines Bauunternehmens, das überwiegend in Ostdeutschland zahlreiche Mehrfamilienhäuser sanierte und umbaute. „In dieser Zeit habe ich Aufgaben und Fähigkeiten eines Generalunternehmers kennen gelernt und vertieft“, sagt der 52-Jährige. Seitdem hat er schon viele Privatimmobilien – nicht zuletzt seine eigene, ein Anwesen aus dem frühen 17. Jahrhundert – komplett umgebaut. Zusammen mit kooperierenden Fachleuten und Unternehmen setzt er dabei die Wünsche der Kunden optimal um. „Die Eigentümer wollen nicht mit zig verschiedenen Ansprechpartnern sprechen, sondern wünschen meist eine zentrale Kontaktperson, über die alles abgewickelt wird. Ich sorge dann für ein gemeinsames Angebot und koordiniere die notwendigen Arbeiten.“ So wird dann im Bestand umgebaut, angebaut oder aufgestockt – ganz wie es dem Kunden beliebt und die rechtlichen Möglichkeiten zulassen.
Das Unternehmen
Der Malerbetrieb wurde 1946 von Max Weißig gegründet. Seit 1990 führt Frank Heinrichs die Geschäfte des Unternehmens, das er damals als 27-Jähriger nach Vermittlung durch die Handwerkskammer erwarb. Er übernahm die Mitarbeiter und das Geschäftskonzept, das bereits auf Objektbau, Privatkunden und Versicherer ausgelegt war. Heute hat die Weissig-Heinrichs GmbH je nach Auftragslage und Saison zwischen 15 und 20 Mitarbeiter, darunter drei Meister.
Frank Heinrichs verfügt an der Industriestraße über ein eigenes Gelände mit jeweils 1200 Quadratmetern Hallen- und Büroflächen, die zum Teil an Dritte vermietet sind.
Teilen: