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Deutschlands beste Mittelstandsförderer

Für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Wirtschaftsförderung für kleine und mittelständische Betriebe wurde der Rhein-Kreis Neuss beim Großen Preis des Mittelstandes als „Premier Kommune des Jahres 2016“ ausgezeichnet.

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von Regiomanager 01.09.2016
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und WFG-Geschäftsführer Robert Abts mit der Siegertrophäe für die Auszeichnung als „Premier Kommune des Jahres 2016“ (Foto: WFG RKN/Boris Löffert)

Mehr Anerkennung geht nicht: Nachdem der Rhein-Kreis Neuss bereits 2013 beim Großen Preis des Mittelstandes als „Kommune des Jahres“ auf Landesebene geehrt wurde, bekamen seine Stellvertreter dieses Jahr gar die höchste Auszeichnung – als beste Mittelstandsförderer in Deutschland: Am 22. Oktober 2016 nahmen Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Robert Abts, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises, in Berlin den Sonderpreis als „Premier Kommune des Jahres 2016“ entgegen. Einmal jährlich zeichnet die Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung mittelständische Firmen und Institutionen wie Kommunen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften für hervorragende Leistungen aus. In der Kategorie „Premier Kommune des Jahres“ geht es insbesondere darum, welchen Erfolg Kommunen und ihre Wirtschaftsförderungen darin vorweisen können, gute Rahmenbedingungen für ihre ansässigen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu schaffen. Laut DIE WELT ist der Große Preis des Mittelstandes deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung, die zudem einer zertifizierten Qualitätskontrolle unterliegt.

Preis ist Bestätigung und Motivation zugleich

„Den Preis sehen wir als Bestätigung dafür, dass wir als Wirtschaftsförderung auch nach der Preisverleihung 2013 auf Landesebene weiter die richtigen Themen für den Mittelstand entwickelt und Impulse gesetzt haben. Zugleich motiviert er uns, diesen Weg engagiert auch künftig weiterzuverfolgen“, sagte Robert Abts, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke nannte die wesentlichen Gründe für die höchste Auszeichnung: „Wir entwickeln uns in unserer Arbeit stetig weiter, und zwar bei Themen, die die Unternehmen interessieren. Wo wir Einfluss haben als Verwaltung mit unserer Wirtschaftsförderung, da schaffen wir gute Rahmenbedingungen für erfolgreiches Unternehmertum.“ Das äußert sich etwa in einer RAL zertifizierten, mittelstandsorientieren Kommunalverwaltung und einem jährlich erhobenen Mittelstandsbarometer als Indikator, in schnellen Genehmigungsverfahren im gewerblichen Baubereich und im kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur sowie in konkreten Projekten zu den Themen Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Für die Nominierung auf Bundesebene war die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss von der Wirtschaftsvereinigung Grevenbroich-Jüchen-Rommerskirchen sowie von der Grevenbroicher Firma IMB um Geschäftsführer Wolfram Kuhnen vorgeschlagen worden. Nach einem mehrstufigen Juryverfahren erreichten 2016 von bundesweit insgesamt 4.796 nominierten KMUs, Banken und Kommunen 689 Kandidaten die sogenannte Juryliste. Aus diesen Beiträgen entschieden die Juroren wiederum über Wettbewerbsfinalisten und Preisträger in den verschiedenen Kategorien für die Länder- und die Bundesebene. In der Kategorie „Premier Kommune des Jahres“, zu der nur bereits erfolgreiche Landessieger nominiert werden konnten, marschierte der Rhein-Kreis Neuss souverän durch den Bewerbungsprozess und ging als bundesweit
einziger Sieger hervor.

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