„Wuppertal wird als digitale Vorreiterkommune zur Blaupause für andere Kommunen im Land“, sagt Andreas Mucke, Oberbürgermeister von Wuppertal. Als Modellkommune wird Wuppertal sich eng mit dem Bergischen Land abstimmen, um Erfahrungen weiter zu geben und gemeinsame Projekte zur Digitalisierung zu initiieren. Wichtiger Schwerpunkt wird die Digitalisierung der Verwaltung sein: Bürger sollen künftig mehr Anliegen digital erledigen können, die Verwaltung ihre Arbeit digital erledigen, also zum Beispiel Akten elektronisch führen. Für diese zentrale Aufgabe der Verwaltung im Rahmen des Modellprojektes ist Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig verantwortlich, zu dessen Geschäftsbereich die städtische Informationstechnik und das E-Government gehören. Zu den Plänen zähle beispielsweise ein digitales Bürgerportal, über das Wuppertaler künftig bequem von zu Hause Ämtergänge erledigen können sollen. Dies sei in Ansätzen zwar schon jetzt möglich, so Slawig, solle aber noch einfacher und schneller werden. Auch die Einrichtung eines Bürgerhauses, in dem die gängigsten Dienstleistungen gebündelt werden sollen, sei Teil der Strategie. Gleichzeitig gehe es darum, die Stadtverwaltung und andere Dienstleister, Institutionen und Organisationen intelligent miteinander zu vernetzen und zu steuern.
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