Das Handelsvolumen der Wuppertaler Verbundgruppe E/D/E erreichte 2015 mit rund 5,5 Milliarden Euro eine neue Höchstmarke und lag 3,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Das selbst gesteckte Ziel wurde allerdings um 2,2 Prozent verfehlt. Einen entscheidenden Beitrag zur insgesamt positiven Entwicklung steuerte das Auslandsgeschäft bei. Es legte um mehr als 24 Prozent zu, was insbesondere auf die Schweizer Beteiligung e + h
Services und die Entwicklung des Partners VGH International zurückzuführen ist. Im Inland legten verschiedene Warengruppen zu. Der andauernde Preisverfall in den relevanten Produktgruppen im Stahl und die damit einhergehende negative Entwicklung im Geschäftsbereich Stahl (minus 11,2 Prozent) prägte allerdings das Gesamtergebnis im Inland, das mit minus 1,2 Prozent knapp unter dem Vorjahreswert lag. Gruppenweit lagen bis auf Stahl alle Warengruppen im Plus. Dr. Andreas Trautwein, Vorsitzender der E/D/E-Geschäftsführung: „Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Wir stellen allerdings fest, dass die günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen, die vor allem auf dem privaten Konsum fußten, nicht vollständig in der Branche angekommen sind.“ 2015 stellte das E/D/E aber auch wichtige Zukunftsweichen und forcierte mit dem Go-Live des Online-Marktplatzes Toolineo die Digitalisierungsaktivitäten.
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