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EVB und EDE bündeln Potenziale

Neue Gesellschaft MAB Mittelstands-Allianz Baugeräte GmbH

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von Regiomanager 01.08.2017
Hans-Jürgen Adorf (Beiratsvorsitzender EDE), Dr. Andreas Trautwein (Vorsitzender der Geschäftsführung EDE), Steffen Eberle (Geschäftsführer EVB Baupunkt) und Manfred Mischinger (Berater und Projektleiter Einkauf EVB Baupunkt) (v.l.)

Die Einkaufskooperationen EVB Baupunkt und EDE (Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler) gehen ab sofort einen großen Schritt aufeinander zu. Sie haben Mitte Oktober eine auf Dauer angelegte Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, um beiderseits die Leistungspakete für die jeweiligen Mitglieder zu optimieren. Die EVB ist eine Verbundgruppe selbstständiger Fachhändler für Baumaschinen, Baugeräte, Werkzeuge und artverwandte Sortimente mit 87 Gesellschaftern an 149 Standorten. Zum Fachkreis Baugeräte im EDE gehören derzeit 45 Mitglieder. „Wir wollen der heterogenen und in zahlreichen Gruppen zergliederten Händlerstruktur entgegenwirken und für die Vertragslieferanten mehr Planungssicherheit und Verbindlichkeit ermöglichen. Für die Händler bleibt es zwar bei getrennten Marktauftritten der Verbände, doch sollen die Leistungspakete deutlich ausgeweitet werden. Dabei soll das Prinzip ‚Individualität mit System‘ gewährleistet werden“, so Dr. Andreas Trautwein, Vorsitzender der EDE-Geschäftsführung. Eine wesentliche Basis für die „Bündelung der Kräfte“ von EVB und EDE ist die nach Genehmigung des Bundeskartellamtes neu gegründete gemeinsame Gesellschaft MAB Mittelstands-Allianz Baugeräte GmbH. EVB und EDE sind gleichgestellte Gesellschafter mit jeweils 50 Prozent. „Wir wollen ab sofort die Lieferantengespräche gemeinsam mit einheitlicher Strategie führen und eine Harmonisierung der wesentlichen Sortimentsstrukturen und Schwerpunktlieferanten realisieren, um die Wettbewerbschancen der Händler zu erhöhen“, so die EVB-Verantwortlichen Steffen Eberle und Manfred Mischinger. „Um dies professionell und erfolgreich zu gestalten, haben wir die MAB gegründet.“ In einer weiteren Phase der Kooperation werden nach dem Warenbereich auch die Dienstleistungsbereiche sowie die Logistik analysiert und vorhandene Synergiepotenziale genutzt.

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