„Die Baustelle Trecknase soll vor dem Winter fertig werden“, sagt Michael Zirngiebl, Leiter der technischen Betriebe Remscheid (TBR) laut eines Medienberichts. Voraussetzung sei, dass weiterhin das Wetter mitspiele. „Die Markierungsarbeiten erfordern Trockenheit“, erklärt der TBR-Chef weiter. Die Baustelle beeinträchtigt vor allem Autofahrer, die zwischen Lennep bzw. Bergisch Born und Remscheid pendeln. Seit Ende 2017 kümmert sich die Firma Dohrmann um die Baustelle, nachdem der Vertrag mit der ursprünglich beauftragten Firma aufgekündigt wurde. Grund waren Baumängel, für die der vorherige Betrieb verantwortlich sei, wie die TBR erklären. Die Unternehmensgruppe Dohrmann, die im Jahr 1895 gegründet wurde, bietet ihren Kunden mit Baukompetenz im Ingenieur- und Verkehrswegebau, Asphaltbau, Tief- und Kanalbau sowie im Hoch- und Schlüsselfertigbau ein ganzheitliches Leistungsspektrum. Als typische Kunden betreut die Baufirma private Investoren, industrielle Auftraggeber und die öffentliche Hand bei ihren Projekten. „Es geht nun gut voran. Wir haben die Hinterlassenschaften abgearbeitet“, erklärt Dohrmann-Bauleiter Joscha Ranft zum Zwischenstand bei der Trecknase. Nach und nach wurde die Zahl der Mitarbeiter, die an der Baustelle arbeiteten, erhöht. Im Schnitt sind Ranft zufolge zehn bis zwölf Kollegen vor Ort. Bis zu 20 Mitarbeiter arbeiten bei Bedarf gleichzeitig auf der Baustelle. Die Trecknase habe für das Unternehmen Priorität. „Das schmerzt natürlich hin und wieder auf anderen Baustellen“, erklärt Ranft. Ein Teilziel bei der Trecknase ist mittlerweile erreicht worden: Die Kölner Straße wurde wieder geöffnet. Nun können Autofahrer diese wieder nutzen, um sich auf die B229 in Richtung Remscheid einzufädeln.
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