Die IT-Systemhäuser von Bechtle sind über Deutschland hinaus als Partner mittelständischer und großer Organisationen bewährt. Jedes der etwa 80 Systemhäuser ist dabei eine eigenständige GmbH und hat durchaus ihre eigene DNA. Das trifft auch auf den Standort Münster – mit dem Nebenstandort Osnabrück – zu. Von hier aus werden Kunden aller Couleur betreut, öffentliche und Versicherungskunden nehmen allerdings ein besonders starkes Gewicht ein. Bechtle Münster mit etwa 100 Beschäftigten ist insbesondere auf alle Fragen rund um den modernen Arbeitsplatz, IT-Sicherheit, Data Center, Microsoft-Technologien und Managed Services spezialisiert.
Modern Workplace
Der moderne Arbeitsplatz hat mit der Corona-Pandemie noch einmal an Bedeutung gewonnen. „Der ‚Modern Workplace‘, also der digitale Arbeitsplatz der Zukunft, entsteht in einem ganzheitlichen Zusammenspiel von Geräten, Software und Services“, erklärt Dienstleistungsleiter Jürgen Baron-Reinermann. „Bechtle sieht seine Aufgabe darin, seinen Kunden Services für moderne Meeting-Räume, für Kommunikation, Kollaboration und mobiles Arbeiten zur Verfügung zu stellen.“ An erster Stelle steht der ausführliche Austausch mit dem jeweiligen Kunden und ein umfassendes individuelles Konzept für das digitale Arbeiten, erstellt genau nach seinen Bedürfnissen. Es beinhaltet alle Aspekte, Unternehmens-Infrastrukturen und Anforderungen des Teams wie auch des Managements. In die Gestaltung des individuellen Arbeitsplatzes spielen auch Sicherheitsaspekte hinein. „Wir schließen mit unseren Kunden Service- und Supportverträge ab – proaktiv, indem wir uns kontinuierlich um die IT des Kunden kümmern, ebenso wie reaktiv, wenn ein Problem entstanden ist“, so Baron-Reinermann.
IT-Security
Das Thema IT-Security wird seit Jahren unaufhaltsam immer bedeutsamer. „Es geht dabei um mehr als die Firewall und den Schutz vor Schadprogrammen. Ein Flickenteppich aus Schutzmaßnahmen reicht nicht aus, wir müssen einen ‚Ende-zu-Ende-Ansatz‘ leben.“ Nicht mehr nur große Organisationen, auch Mittelständler werden von immer mehr Cyberangriffen heimgesucht. Bei einem Industriekunden von Bechtle Münster trat der größte anzunehmende Unfall ein: Ein Cyberangriff brachte das gesamte System zum Stillstand. Für solche Fälle gibt es bei Bechtle eine Hotline – sowohl am Münsteraner Standort als auch zentrale Bechtle-Notrufnummer. Die Sicherheitsspezialisten, die dort ans Telefon gehen, sind am besten in der Lage, zu bewerten, was wirklich passiert ist, welche nächsten Schritte gegangen werden können und welche nächstgelegenen Bechtle-Systemhäuser im konkreten Fall helfen sollten. So kann sofort die geballte Kompetenz zur Abwehr der Cybergefahr abgerufen werden.
Mobiles Rechenzentrum
Im konkreten Fall, als bei dem Industriekunden alle Systeme abstürzten, zeigt sich, wie sinnvoll die Vernetzung der verschiedenen lokalen Bechtle-Einheiten mit ihren jeweiligen Spezialisierungen ist. „Wir leben den One-Bechtle-Gedanken“, formuliert Jürgen Baron-Reinermann. „In diesem Fall haben wir ein benachbartes Bechtle-Systemhaus aktiviert, mit dessen mobilem Rechenzentrum wir zu dem Kunden gefahren sind. So konnten wir das Unternehmen seine Produktion wieder aufnehmen.“ Parallel zu diesem Rettungseinsatz fand die forensische Analyse statt: Wo sind die Angriffslücken entstanden, wer war der Angreifer, was ist künftig zu tun? „Nicht mehr ausschließlich große Unternehmen werden gehackt, es geschieht selbst bei kleinen Unternehmen.“ Die Gefahr lasse nicht nach; es gebe eine hohe Dunkelziffer.
Hybrid-Cloud
Der Bechtle-Standort Münster ist insbesondere spezialisiert auf Data Center. Die Hybrid Cloud – sprich die Mischung aus interner IT-/Datacenter-Infrastruktur, Private und Public Cloud – und zugleich die parallele Nutzung von Services verschiedener Cloud-Plattformen bestimmen die Leitarchitektur moderner Datacenter. „Die hybride Multi-Cloud wird zukünftig dominieren. Aus diesem Grund agieren wir als Multi-Cloud-Serviceprovider – etwa über hochgeschützte deutsche Rechenzentren –, um Kunden verschiedene Multi-Cloud Strategien aus einer Hand direkt über Bechtle bereitzustellen“, so Baron-Reinermann. „Die Hybrid Cloud – sprich die Mischung aus interner IT-/Datacenter-Infrastruktur, Private und Public Cloud – und zugleich die parallele Nutzung von Services verschiedener Cloud-Plattformen bestimmen die Leitarchitektur moderner Datacenter. Das Datacenter der nächsten Generation ist die Brücke zwischen dem Geschäft des Kunden und der digitalen Transformation.“
Internet of Things
Einer der großen Zukunftstrends ist das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). In Münster verfügt Bechtle über eine sogenannte „IoT-Hands-on-Fläche“ für das „Lorawan“ (Long Range Wide Area Network). Diese Funktechnologie funktioniert ähnlich wie ein WLAN, hat aber eine weitaus größere Reichweite. Auf der Münsteraner Versuchsfläche können mehrere hundert Sensoren im Lorawan verwaltet werden – Anschauungsunterricht und Erlebniswelt zugleich für Firmen, die ihre Möglichkeiten erweitern wollen.
Kein Nachwuchsproblem
Bechtle bildet kontinuierlich aus, unter anderem Fachinformatiker für Systemintegration. Derzeit sind acht in Ausbildung, darunter erstmals auch eine Frau. „Wir tun uns nicht schwer mit der Nachwuchsgewinnung“, sagt Baron-Reinermann und formuliert damit sicherlich eine Art Ausnahmestellung in der Wirtschaft. Diese dürfte dem hohen Renommee von Bechtle geschuldet sein. Und selbstverständlich wird der Nachwuchs nach der Ausbildung auch gern übernommen.
Bechtle IT-Systemhaus Münster
Martin-Luther-King-Weg 4
48155 Münster
0251 14133 999
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Bechtle IT-Systemhaus Münster finden Sie HIER
Teilen:
Fotostrecke
Dienstleistungsleiter Jürgen Baron-Reinermann
Geschäftsführer Klaus Pattai
