Ob wertvolle Kleinsendung, temperaturempfindliche Waren oder technische Gase, die Spedition Bernhard Messing bietet modernste und individuelle Logistiklösungen für den Mittelstand. Im Zentrum der Dienstleistungen stehen dabei die deutschlandweiten und internationalen Ladungs- und Systemverkehre – absolute Zuverlässigkeit inklusive.
Innerhalb Europas und der Region haben sich die Coesfelder Logistikexperten auf Transportlösungen für Teil- und Komplettladungen im Ladungsverkehr, dem sogenannten Milkrun-Konzept, spezialisiert. „Am liebsten würden wir alle uns anvertrauten Waren persönlich und auf direktem Weg beim vorgesehenen Empfänger zustellen“, beschreibt Geschäftsführer Christian Messing. Genau hier liegt die eigentliche Stärke der Spedition Messing. Im gesamten Münsterland werden die Waren der verschiedenen Kunden eingesammelt und gebietsweise konsolidiert, um sie dann mit dem eigenen Fuhrpark im jeweiligen Zielgebiet wieder auszuliefern. „Ist dabei eine Zustellung aus logistischen Gründen nur schwer möglich, so haben wir Zugriff auf europaweit über 200 mittelständische Partnerunternehmen, die in drei Netzwerken organisiert sind. Diese übernehmen im Bedarfsfall die Zustellung auf der letzten Meile mit kleinen Fahrzeugen und verbringen die Ware im Zweifel auch bis ins Gebäude des Verbrauchers.“
Wo der Wettbewerber abwinkt, kommen wir ins Spiel
So einfach sich diese Kernkompetenz des westfälischen Unternehmens beschreiben lässt, so kompliziert und aufwendig ist ihre Umsetzung. „Eine Ware von A nach B zu transportieren, ist keine große Kunst“, so der gelernte Speditionskaufmann und Verkehrsfachwirt. „Wir sind die Spezialisten für komplizierte Fracht. Für uns wird es in diesem Bereich richtig interessant, wenn die zu transportierenden Waren nicht der Norm entsprechen.“ Maßgefertigte Türen, Fenster oder Aquarien, kurz: Ware, die nicht ganz auf einer Euro-Palette liegen und an den Kanten etwas überstehen. „Wo der Wettbewerber abwinkt, kommen wir mit unserem langjährigen Know-how ins Spiel. Was für andere zum Transportproblem wird, ist bei uns in den besten Händen.“ Bis zu 15 Ladestellen bei einer Tour sind für Messing gar kein Problem. Auch schätzen Kunden den Umgang mit ihrer Ware, denn insbesondere bei langen Produkten bedient sich Messing dem seitlichen Umschlagen. Das schützt vor Beschädigungen und ermöglicht, Transporte deutlich wirtschaftlicher und umweltschonender durchzuführen. „Es ist halt eine Kunst, 20 Lkw-Ladungen auf 18 Touren zu verteilen, ohne dass ein unzustellbarer Rest übrigbleibt. Da hilft auch kein Programm“, weiß Messing, „sondern nur jahrelange Erfahrung.“
Auch das regelmäßige Tagesgeschäft ist für die Logistikprofis kein Problem. Im Großraum Münsterland und Ostwestfalen bis nach Hannover, Braunschweig und Berlin beliefert die Spedition Messing Bioläden. Direkt neben dem Speditionsgelände in Coesfeld steht das Großlager eines bundesweit tätigen Biolebensmittelhändlers. „Von hier aus starten wir nachts mit insgesamt zwölf Lkw zu den einzelnen Geschäften, damit die Händler morgens vor Ort frische Waren in die Regale räumen können. Unsere Fahrer haben sogar Schlüssel, um die Waren sicher abstellen zu können“, beschreibt Messing.
Gas, Wasserstoff und
E-Mobilität – das ist die Zukunft
Die lange Unternehmensgeschichte geht auf das Jahr 1908 zurück, als der Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers einen Fuhrbetrieb gründete. Bernhard Messing erledigte seine Aufträge damals mit bis zu sechs Pferdefuhrwerken. Zu den Kunden zählten namhafte Coesfelder Betriebe. Zwei Weltkriege konnten den Erfolg des verbissen arbeitenden Firmengründers nicht zerstören. Bis 1968 setzte der erzkonservative Bernhard Messing auf die Kraft seiner Pferde. Erst im Jahr 1964 wurde der erste Lkw angeschafft. „Eine verschlafene Entwicklung, die uns bis heute eine Lehre ist“, so Messing, der das Unternehmen in vierter Generation leitet.
Heute verfügt die Spedition Messing über 70 Lkw der neuesten Generation. „Wir setzen dabei klar auf die Zukunft der Logistik und nutzen neueste Technologien“. So hat das Unternehmen jüngst seine ersten gasangetriebenen Lkw von Volvo übernommen. „Gas, Wasserstoff, E-Mobilität – das ist die Zukunft unserer Branche. Und wenn uns unsere deutschen Nutzfahrzeugbauer keine Brückentechnologie anbieten, dann nehmen wir das natürlich zur Kenntnis“, beschreibt Messing. Der Westfale spricht damit vielen Unternehmern aus der Seele. „Wir haben schon früh auf Euro 6 umgestellt; bevor diese verpflichtend war. Zudem nutzen wir unsere Fahrzeuge mit sechs bis acht Jahren deutlich länger. Unser Dieselflotte konnte dabei in den vergangenen zehn Jahren gut 20 Prozent Sprit einsparen.“
Die modernen Fahrzeuge werden in der firmeneigenen Werkstatt gewartet und im Bedarfsfall auch repariert. Natürlich verlassen nur frisch gewaschene Lkw den Speditionshof. Die Fahrzeugpflege erfolgt in der Portalwaschanlage mit eigener Wasseraufbereitungsanlage neben der Werkstatt. Für die Zwischenlagerung von Innenausbauprodukten, Kunststoffplatten und anderen Waren stehen 3.500 Quadratmeter überdachte und beheizte Lagerfläche im modernen Logistikzentrum zur Verfügung.
Die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat des Familienunternehmens. „Wir sind ein starkes Team, in dem Fairplay gelebt wird“, so Messing. „Was wir innerhalb unseres Teams leben, tragen wir auch nach außen. Wir begegnen unseren Kunden auf Augenhöhe und arbeiten partnerschaftlich mit ihnen zusammen. Unsere Mission: den Kunden im Rahmen einer möglichst langfristigen, serviceorientierten Zusammenarbeit hochwertige und maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen zu erbringen.“
Qualifizierte Mitarbeiter
sind das A und O
Ohne qualifizierte Mitarbeiter wäre ein zuverlässiges Speditionsgeschäft nicht möglich. „Wir setzen daher auf ein umfangreiches Angebot an interessanten Ausbildungsstellen“, macht sich Messing für den Berufsnachwuchs stark. „Derzeit bilden wir zehn junge Menschen als Kaufleute, Kfz-Mechatroniker und Fachkräfte für Lagerlogistik sowie natürlich angehende Berufskraftfahrer auf unserem eigenen Fahrschul-Lkw aus.“ Wie in der Branche üblich, sucht auch die Spedition Messing ständig erfahrene, kompetente und zuverlässige Fahrer für die Sattel- oder Gliederzüge im nationalen oder internationalen Nah- und Fernverkehr. „Unsere Leistungen gehen weit über das Übliche hinaus“, verspricht Messing. „Im Rahmen unseres Angebotes übernehmen wir sämtliche Weiterbildungskosten inklusive Gesundheitscheck und Führerschein. Wir zahlen übertariflich und pünktlich. Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen dürfen sich sogar das Fahrzeug aussuchen. Zur Auswahl stehen neben MAN XXL oder Mercedes Gigaspace auch topmoderne Volvo.“ Und noch ein Versprechen vom Chef zum Schluss: „Bei uns wird jeder Kollege und jede Kollegin von den anderen so behandelt, wie er oder sie selbst behandelt werden möchte.“
Bernhard Messing
Erlenweg 144- 146
48653 Coesfeld
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Bernhard Messing finden Sie HIER
Teilen: