Die Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM) hat am 3. Mai Dr. Hubert Schmidt einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dr. Schmidt führt das vor über 80 Jahren gegründete Familienunternehmen Hubert Stüken GmbH & Co. KG in Rinteln. Er folgt auf Dr. Gerhard Brüninghaus, der den Verband sechs Jahre lang sehr erfolgreich geführt hat und wegen seines herausragenden Engagements zum Ehrenpräsidenten gewählt wurde. Neuer Vizepräsident ist Dr. Kai Wilke, Geschäftsführender Gesellschafter der Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co. KG in Iserlohn. Er gehört dem WSM-Präsidium seit dem Gründungsjahr 2000 an und übernimmt das Amt von Dr. Michael Krehl, der sich nach erfolgreicher sechsjähriger Amtszeit anderen Herausforderungen widmet. „Ich danke meinem Vorgänger Gerhard Brüninghaus für seine ausgezeichnete Arbeit und freue mich darauf, den WSM in politisch unsicheren Zeiten führen zu dürfen. Die glänzenden Konjunkturdaten der Branche dürfen unseren Blick auf die anstehenden Herausforderungen nicht trüben. Ein wachsender Protektionismus weltweit und eine ambitionierte Energie- und Klimawende sind zu bewältigen“, sagte Dr. Schmidt nach seiner Wahl und betonte: „Ich warne vor weiteren Belastungen des industriellen Mittelstands. Allein die Kosten für die neuen Stromnetze werden gewaltig.“
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