Die Zeiten sind gerade nicht einfach: Klimakrise, emporschnellende Energiepreise, scharfe Umweltauflagen. Vor allem energieintensiv arbeitende Unternehmen haben plötzlich deutlich höhere Betriebskosten. Aber auch private Haushalte ächzen. Wer jetzt – wie viele – in Sachen Heizung oder Klima umstrukturieren muss, braucht eine umfassende Beratung. Am besten eine, die den ganzen Bereich Wärme–Klima–Energie abdeckt. „Wir haben den Blick auf das Ganze“, sagt Tibor-Sebastian Hargitai von der coolconcept GmbH. „Bei uns steht Energieberatung an erster Stelle. Wir inspizieren das Gebäude vor Ort und stellen schnell fest, welche Maßnahmen zur Anlagenoptimierung und schließlich zur Betriebskostensenkung sinnvoll sind.“ Hargitai hat das Unternehmen 2001 in Solingen gegründet und seither von einem Betrieb für Kälte- und Klimatechnik zu einem Unternehmen für alles ausgebaut, was mit Heizung, Klima, Kältetechnik und der dafür nötigen Energie zu tun hat. Um wieder auf die eingangs erwähnte allgemeine Lage zurückzukommen: Sie kann auch Vorteile haben – wenn man die richtigen Entscheidungen trifft und den unverstellten Blick auf das große Ganze richtet. Das zeigen die Möglichkeiten, die coolconcept bietet.
Klimatisierung als zentrale
Herausforderung
Das Portfolio von coolconcept ist in dieser Hinsicht komplett. Zentrales Angebot: Industriekälte und Komfortklimatisierung – Klima- und Kälteanlagen für alle Gewerbebereiche und für Privathaushalte. „Es geht immer mehr in Richtung Klimatisierung“, so Hargitai. Seit 2012 ist das Unternehmen dabei sogar Hersteller, der mit der „Futuratherm“ eine eigene Marke im Markt positioniert hat.
Im Bereich Heatconcept dreht sich alles um die Heizung. „Wärmepumpe“ heißt hier das Zauberwort, wie wir später erfahren werden. Relativ neu im Portfolio ist die Abteilung Photovoltaik. Sie ist aber ein ganz entscheidender Faktor, um das Angebot abzurunden, nicht nur für die allgemeine Energieversorgung. Und schließlich hat man sich 2009 auch den Bau und die Wartung von Kühltürmen für die Industrie zur Aufgabe gemacht. Kühlturm-Deutschland.de, so die Abteilung hierfür.
Mittlerweile hat das Unternehmen 50 Mitarbeiter. „Wir sind, auch durch Zukäufe, stark gewachsen“, erklärt der kaufmännische Leiter Tobias Heinrichs im Gespräch. „Deshalb sind wir gerade in ein neues Domizil umgezogen – mit 1.500 Quadratmetern Hochregallager und Werkstatt, 600 für die Büros und 3.700 Quadratmetern Außenfläche für Fahrzeug- und Logistik. Irgendwo müssen die 35 Lieferwagen und zusätzlichen Fahrzeuge der Außendienstler ja auch hin“, so Hargitai.
Der Trend zum privaten
Wohlfühl-Klima
Zurück zum Thema, das seit Jahren immer wichtiger wird: Klimageräte. „Was wir früher bei der Entwicklung von Autos erlebt haben, das bahnt sich jetzt auch in Büros und Privatgebäuden an“, erklärt der Geschäftsführer. „Vor 20 Jahren haben wir zu schätzen gelernt, wenn ein Auto eine Klimaanlage hatte – für viele ein entscheidender Fortschritt und heute fast selbstverständlich. Heute erkennt man immer mehr, wie effektiv Klimaanlagen im Wohn- und Bürobereich sind. Wir verbauen pro Jahr etwa 1.000 Klimageräte in Unternehmen und privaten Gebäuden – Tendenz steigend“, so Hargitai. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun, aber natürlich nicht nur. „Wir wissen auch aus Studien, wie sehr sich ein sprichwörtlich gutes Betriebsklima auf die Mitarbeiter auswirkt – nicht nur auf die Motivation, mit der man morgens ins Büro kommt, sondern auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter.“ Und das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist für jedes Unternehmen ein wichtiges Gut. „Das ist eine einfache Rechnung“, so der kaufmännische Leiter: „Eine Klimaanlage für ein 10-Personen-Büro kostet etwa 800 Euro pro Mitarbeiter. Selbst wenn man die Sache nur rein finanziell betrachtet, lohnt sich die Anschaffung, wenn dafür die Mitarbeiter zufriedener, gesünder und motivierter sind – und weniger Krankheitstage aufweisen.“ Technisch sprechen wir heute fast ausschließlich von Split-Systemen: Das ist ein sogenannter Wärmetauscher im Innenbereich und der Kompressor draußen. Im Innenbereich gibt es damit keine Störgeräusche, die Raumluft ist angenehm temperiert und hat auch bei schwülem Wetter eine geringe Luftfeuchtigkeit. Mindestens genauso wichtig: „Jede Klimaanlage ist heute eine hocheffiziente Wärmepumpe und kann damit auch als Heizung fungieren. Man muss sich das wie einen Kühlschrank vorstellen – nur umgekehrt. Mittlerweile sind es bis zu 50 Prozent bei den privaten wie den gewerblichen Kunden, die eine neue Klimaanlage von coolconcept auch als Heizung nutzen“, erklärt Hargitai. Mit einem Wirkungsgrad von eins zu fünf ist die Wärmepumpe, einmal eingerichtet, in puncto Energieffizienz der Gas- oder Ölheizung deutlich überlegen.“
Mit Kälteanlagen
Heizkosten sparen
Aber auch wenn es um Industriekälte geht, kann man mit modernen Systemen von coolconcept sparen, wie Hargitai mit einem eindrucksvollen Beispiel illustriert: „Wir haben den größten deutschen Spargelhof mit einer neuen Kältetechnik ausgestattet. Auch hier wird mit dem Wärmepumpen-Prinzip gearbeitet.“ Es gilt, in der Hochsaison 120 Tonnen geernteten Spargel pro Tag zu kühlen. Der Clou: „Mit der Abwärme dieser Anlage kann der Kunde die Unterkünfte von bis zu 2.000 Erntehelfern beheizen und so 25.000 Euro jährlich einsparen.“ Ein anderes Beispiel für die Effizienz der coolconcept-Anlagen: In einem Solinger Kunststoff-Spritzgusswerk wurde eine neue Kühlanlage für die Maschinen eingerichtet. Die Abwärme dieser Anlage entspricht 60 Kilowatt an Leistung, etwa so viel wie 30 Elektroheizgeräte. „Damit kann der Kunde seine Produktionshallen ganzjährig beheizen und spart einen fünfstelligen Betrag an Betriebskosten!“
Die Kraft der Sonne nutzen
Vor allem für private Gebäude empfiehlt man bei coolconcept heute oft zusätzlich Photovoltaik, mit der bestimmte Bereiche energetisch abgedeckt werden können. „Im Winter ist zwar die Energieproduktion deutlich geringer, man kann das aber durch eine größer dimensionierte Anlage ausgleichen, sodass auch in der dunklen Jahreszeit die Stromgewinnung für die Heizung durch Photovoltaik ausreicht.“ Wichtig für den Kunden: Bei einer Umrüstung oder einem Neubau kann er bis zu 30.000 Euro Förderprämie erhalten – abgesehen von dem guten Gefühl, umweltkonform und CO2-arm Energie zu produzieren. Und die Systeme werden immer smarter. „Beispielsweise kann man den tagsüber produzierten Strom in eine Batterieanlage zwischenspeichern. „Wir bieten Geräte mit intelligenter Steuerung an“, so Heinrichs, „die, sobald diese Speicher gefüllt sind, überschüssige Energie an bestimmte andere Ziele wie etwa dem Heizungspufferspeicher liefern. Das können Systeme sein, die genau ,wissen‘, wann regelmäßig das E-Auto geladen wird, und dann Energie bereitstellen.“ – „Die sind so smart, das bekommt man selbst gar nicht hin“, ergänzt Hargitai lächelnd.
Hohe Attraktivität für
qualifizierte Fachkräfte
Ein Unternehmen ist nur so stark wie seine Mitarbeiter, das weiß man in der coolconcept GmbH. Deshalb gibt es im neuen Stammsitz nicht nur die besten Voraussetzungen, seine professionellen Fähigkeiten weiterzuentwickeln; man will auch für die Arbeitskräfte attraktiv sein: großzügig gestaltete Sozial- und Pausenräume für die Mitarbeiter und ein Grillplatz sind beispielsweise Teil der Ausstattung, viele soziale Events fördern den Zusammenhalt und letztendlich auch die Attraktivität des Unternehmens, das schon früh auf Diversität geachtet und heute ein zehnköpfiges Team an Azubis internationaler Herkunft hat.
Das Unternehmen stellt ein rundum stimmiges Angebot für Fachkräfte dar, so wie die Produkt- und Servicepalette umgekehrt für die gewerblichen oder privaten Kunden von coolconcept den gesamten Energie,- Klima- und Heizungs-Bereich abdeckt. Beratung in puncto Förderung gibt’s natürlich von Fachkräften dazu.
coolconcept
Hermesstr. 1
42719 Solingen
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu coolconcept finden Sie HIER
Teilen: