Mit einer fundierten Wirtschafts- und Rechtsberatung im Hintergrund wird es in den meisten Fällen überhaupt nicht so weit kommen, manchmal drohen Unternehmer aber über unglückliche Umstände zu stolpern. Wenn die Firma in wirtschaftliche Schieflage gerät, es droht vielleicht sogar ein Insolvenzverfahren oder ein solches wird für die Zwecke der Sanierung bewusst gesucht – in solchen Fällen ist es immer gut, erfahrene Berater an seiner Seite zu wissen, die schon mehrfach unter Beweis gestellt haben, dass die wirtschaftliche Rettung auch eine Frage der gut abgestimmten Strategie ist. „Wir haben schon Mandanten der unterschiedlichsten Branchen durch die Insolvenz begleitet, von Unternehmen aus der Gesundheitsbranche – zuletzt eine Pflegeeinrichtung – über Automobilzulieferer bis hin zu Dienstleistungs- und sonstigen, produzierenden Unternehmen“, verweist Dr. Jens Schmidt, Fachanwalt für Insolvenzrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht, auf die breite Erfahrung der RSW Rechtsanwälte aufgrund des Tätigkeitsschwerpunktes in der Insolvenz- und Sachwaltung. Sein Kollege Manfred Zander ergänzt als Fachanwalt für Arbeitsrecht: „Während Insolvenzverfahren früher schnell die Liquidation der Vermögenswerte und damit die Schließung des Unternehmens zur Folge hatten, ist heute die „Sanierung in der Insolvenz“ der überwiegende Weg. Mit Instrumenten wie Eigenverwaltung und Insolvenzplan, aber auch durch Einbindung von Investoren, lassen sich heute Unternehmen erfolgreich sanieren. Nicht selten bildet dabei die arbeitsrechtliche Restrukturierung einen zentralen Baustein der Neuausrichtung.“
Erfahrung und
Kompetenz- seit 85 Jahren
„Runkel Schneider Weber“ – die 1931 in Wuppertal gegründete Kanzlei ist mittlerweile bundesweit ein juristischer Markenbegriff im Insolvenzrecht, wobei je nach Branche oder Art der wirtschaftlichen Aufgabe, verschiedene Rechts-Kompetenzen zur Problemlösung erforderlich sind. Dr. Jens Schmidt: „Als Insolvenrechtler sind wir an der Seite des Firmeninhabers primär unternehmerisch tätig. Dabei steht in den meisten Fällen auch direkt das Personalkonzept des Unternehmens im Fokus. Daher gehören arbeitsrechtliche Fragen ebenso in unseren ganzheitlichen Ansatz wie die Begleitung von betriebswirtschaftlichen Sanierungsgutachten oder Liquiditätsplänen.“ Das Team mit dem die RSW Rechtsanwälte einen Mandanten betreuen, kann also durchaus unterschiedlich aufgestellt sein. Bei bilanziellen Restrukturierungen muss zum Beispiel ein Experte für Bank- und Kapitalmarkrecht mit im Team sein, sowie bei Unternehmen mit grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen ein Experte für internationales Wirtschaftsrecht. Nicht nur diese, sondern zahlreiche weitere Rechtsgebiete haben die RSW Rechtsanwälte mit Fachanwälten besetzt. Jede Sanierungsberatung hat im Besten Fall die Rückführung des Unternehmens in den Markt und die volle Handlungsfreiheit des Unternehmers zum Ziel. Dieser Prozess dauert in Fällen der Plansanierung regelmäßig ein Jahr. Durch unterschiedliche Teams und aufgrund der unterschiedlichen Zielsetzungen der Sanierungsaufträge sind die RSW Rechtsanwälte imstande, entsprechende Verfahren parallel zu begleiten, wobei sie gleichzeitig, mit ihren unterschiedlichen anwaltlichen Kompetenzen, auch weitere juristische Dienstleistungen in der vor- und außergerichtlichen Rechtsberatung oder aber der Vertretung ihrer Mandanten bei Gerichtsterminen erbringen.
7 Standorte in NRW
Gegründet wurde die traditionsreiche Kanzlei vor 85 Jahren durch Dr. Hans Runkel in Wuppertal. Mit seinem Sohn Hans Peter Runkel setzte man schon sehr früh den Schwerpunkt auf „Insolvenz und Sanierung“, was zum schnellen Wachstum und dem sehr fundierten Erfahrungsschatz der Wirtschaftsanwälte beigetragen hat. Heute sind die RSW Rechtsanwälte an sieben Standorten in Nordrhein-Westfalen mit 16 Anwälten und gesamt 50 Köpfen tätig. Neben dem Bergischen Land (Wuppertal, Solingen, Remscheid) bildet die Rheinschiene mit Düsseldorf, Köln und Bonn einen weiteren regionalen Schwerpunkt. Im Ruhrgebiet ist Herne der zentrale Standort.
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