Im Herzen von Recklinghausen können aufmerksame Beobachter viel über intelligentes und nachhaltiges Unternehmenswachstum lernen. Einst als Schlüsseldienst mit zwei Mitarbeitern gegründet, ist die Firma Grabowski heute zu einem europaweit tätigen Spezialisten für Sicherheitstechnik mit 25 Mitarbeitern geworden. Hier gibt es alles, was an aktuellem Know-how in puncto Zutrittskontrolle und Sicherheit von Gebäuden existiert. Schon wenn man vor dem großen Ladenlokal der Firma Grabowski steht, erschließt sich einem ein Stück des Erfolgsrezeptes dieses Unternehmens. Hier geht – am Eingang unaufdringlich kontrolliert von einer Kamera, die gleichzeitig die Temperatur und die korrekt getragene Schutzmaske erfasst – sowohl die ältere Dame, die einen neuen Kellerschlüssel benötigt, als auch der Manager eines großen Konzerns ein und aus. Während die Dame schnell und freundlich in den Geschäftsräumen bedient wird, ist hinten, im Konferenzraum, das Expertenwissen des gesamten Teams gefragt. Geschäftsführer Erich Zürn beschreibt, warum ihn sein Job im Sicherheitsbereich mit Leidenschaft erfüllt. „Wir sind echte Problemlöser und kein Tag ist bei uns wie der andere. Immer wieder gibt es neue Herausforderungen, Besonderheiten von Firmen, die uns um Rat fragen. Da sind dann Ideen gefordert. Da wir komplett herstellerunabhängig arbeiten, können wir beim Zusammenstellen des perfekten Sicherheitskonzepts besonders individuell planen. Manchmal ist ein Miteinander von verschiedenen Systemen die beste Lösung.“ Heute kann man so vielfältig arbeiten, weil das Unternehmen stetig gewachsen ist. Mit der Zeit hat Grabowski Sicherheitstechnik nach und nach umliegende Ladenlokale übernommen. Damit ist Raum entstanden für eine eigene zertifizierte Zylinderfertigung, für Konferenzräume und Ausstellungsflächen. Auch die regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter kann hier stattfinden.
Unternehmen müssen
auf immer wechselnde
Anforderungen reagieren
Wenn Grabowski Sicherheitstechnik heute viele größere Firmen als Stammkunden verzeichnen kann, dann liegt das u.a. gerade daran, dass ihre Experten immer flexibel auf neue Situationen reagieren können. „Vor nunmehr vier Jahren hatten wir viele Anfragen, weil die verbindliche Anwendung der DSGVO in Kraft getreten ist und weitere bestimmte Sicherungsmaßnahmen mit sich brachte. Gerade bei den elektronischen Schließanlagen kann man hier deutlich definieren, wer Zutritt zu Räumen hat, in denen sensible Daten wie beispielsweise Personalakten gelagert werden.“ Tatsächlich – und das wird auch immer wieder neuen Auftraggebern während des Beratungsgesprächs siedend heiß bewusst – sind die klassischen Schließanlagen in vielen Unternehmen über die Jahre zum echten Sicherheitsrisiko geworden. Da wurden Schlüssel ausgegeben an Mitarbeiter, die das Unternehmen schon längst verlassen haben, oder es gingen welche verloren und am Ende gibt es keinen echten Überblick darüber, wer hier womöglich noch Zugriff haben könnte. „Wenn dann etwas passiert, kann es aber richtig teuer werden“, so Erich Zürn. „Da kommt ein Gabelstapler weg oder jemand vergreift sich an der IT und die Versicherung weigert sich, den Schaden auszugleichen.“ Statt einem Schlüssel hat der Mitarbeiter dann einen sogenannten Transponder. Dieser wird individuell programmiert. Geht so ein Transponder verloren, wird er einfach ausgebucht. „Außerdem lassen sich mechanische Schlüssel ja nicht zeitlich begrenzen. Bei unseren Systemen kann man es so programmieren, dass die Nachtanlieferung oder das Reinigungsteam eben nur während eines bestimmten Zeitfensters mit einem elektronischen Schlüssel oder Transponder ins Objekt kommt“, ergänzt Erich Zürn.
Sicherheit wird auch in finanzieller Hinsicht maßgeschneidert
Immer noch scheuen viele Mittelständler vor den Investitionen in eine Schließanlage zurück. Erich Zürn kann auch hier helfen: „Ganz oft stellt sich dann heraus, dass beispielsweise in großen Gebäuden Mischanlagen infrage kommen. Da gibt es dann elektronische Außenhautsicherungen und eine eigene elektronische Lösung für den Serverraum, den Aktenraum oder das Geschäftsführerbüro. Alle anderen Schlösser laufen weiter mechanisch. Wenn man in einem Gebäude also 500 Türen hat, gestaltet man vielleicht nur 150 davon elektronisch. Die Nachrüstung ist unproblematisch, eine elektronische Anlage amortisiert sich schon nach drei bis fünf Jahren. Gerade große Firmen mit mehreren Standorten merken schnell, dass es klüger ist, da am Anfang mehr zu investieren.“ Abgesehen davon kann man die modernen Anlagen sogar leasen. Hier arbeitet Grabowski Sicherheitstechnik mit verschiedenen Partnern zusammen und kann günstige Angebote vermitteln.
Entspannt wohnen und
arbeiten in sicherer Umgebung
Viele große Bauträger sind in den letzten Jahren auf das Recklinghäuser Unternehmen zugekommen. „Letzte Woche noch waren wir bei einer Firma, die über 500 Wohnungen besitzt“, erinnert sich Zürn. „Eine elektrische Anlage ist für Mieter wie Verwalter gleichermaßen komfortabel.“ Und es gibt weitere Großprojekte: Nachdem das Unternehmen zunächst das Bochumer Rathaus mit einer elektronischen Schließanlage ausgestattet hatte, erhielt Grabowski auch den Zuschlag bei einem weitaus komplexeren Projekt. „Beim Viktoria Karree in Bochum begann es mit der Planung für die gesamten Bereiche“, erläutert Erich Zürn. „Hier mussten wir verschiedene elektronische Schließsysteme und eine mechanische Schließanlage für die Feuerwehr unter einen Hut bringen. Speziell für die saubere Vernetzung der einzelnen Schnittstellen mit der Elektrotechnik vor Ort und den tangierenden Gewerken hatten wir eine entsprechende Werksplanung erstellt. Sowohl die Kabellaufpläne für die Hauselektrik als auch die entsprechende Verkabelung der elektrischen Türelemente mit ihren Drehflügelantrieben, Schiebetüren, Fluchttürwächtern und Gegensprechanlagen mitsamt der Türöffner und Motorschlösser mussten mit einbezogen werden.“ Im Viktoria Karree wird ein Teil der städtischen Verwaltung, verschiedene Geschäfte, Gastronomien und Dienstleister, ein Hotel sowie ein Coworking-Space untergebracht. „Am Ende wird jeder Mieter, jeder Nutzer, Mitarbeiter oder Kunde genau nur dort Zugang haben, wo es notwendig ist. Sollte es einmal einen Notfall im Karree geben, gibt es Flucht- und Rettungswege, die man ganz ohne Schlüssel öffnen kann. Ganz oft sehen wir in älteren Bestandsgebäuden, dass es zwar diese Fluchtwegschilder gibt, aber oft sind trotz alledem keine Panikschlösser verbaut. Meine Mitarbeiter sind darauf geschult, dass sie bei jedem Einsatz immer auch routinemäßig die aktuellen Notfallsysteme begutachten“, so Erich Zürn. Gebäudebesitzer, die ihre Fürsorgepflicht vernachlässigen, können dafür empfindlich belangt werden. Dabei ist die Sicherheit des Gebäudes und ein zugänglicher Fluchtweg heute kein Widerspruch mehr. Das Experten-Team aus Recklinghausen hat dafür ausgereifte Systeme an der Hand.
Grabowski Sicherheitstechnik
Kemnastraße 1
45657 Recklinghausen
02361 30362722
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Grabowski Sicherheitstechnik finden Sie HIER
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