Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Kundinnen und Kunden sowie aller Menschen, die sich in öffentlichen Gebäuden oder Geschäftsräumen aufhalten, muss für jedes Unternehmen und jede Organisation die allerhöchste Priorität haben. Dies gilt gleichzeitig für den Schutz vor „ungebetenen Gästen“ oder Eindringlingen wie auch für die Möglichkeit, das Gebäude bei einem Brand- oder sonstigen Notfall möglichst schnell und sicher wieder verlassen zu können. „Bei Bränden innerhalb von Gebäuden ist es oft nicht das Feuer selbst, das Menschenleben fordert, sondern der Rauch und die Panik, die aus dem Feuer resultieren“, fasst die Fachfirma ASSA ABLOY eine Vielzahl statistischer Erhebungen zu Sicherheitsgefahren in großen Gebäuden zusammen.
Die schwedischen Experten für Sicherheitstechnik mit deutschem Sitz in Ratingen verweisen in dem Zusammenhang auf zwei wichtige Ziele: Einerseits ist die unkontrollierte Ausbreitung von Rauch zu verhindern – was durch geschlossene Türen leichter zu gewährleisten ist –, andererseits ist es für die Menschen im Gebäude noch wichtiger, eine ausreichende Anzahl an Ausgangstüren zu finden, die sich ohne Probleme nach außen öffnen lassen, und zwar ohne deren technische Funktionsweise zu kennen. Klingt zunächst nach widersprüchlichen Anforderungen, aber genau darum liegt eine große Verantwortung für eine jederzeit fehlerfreie Funktion der Flucht- und Sicherheitstüren im Unternehmen beim jeweiligen Eigentümer. Er hat sicherzustellen, dass die hier eingesetzte Technik den Vorgaben der Europäischen Bauproduktenverordnung entspricht.
Mit einem Bein im Gefängnis
Erich Zürn kann als Geschäftsführer der Grabowski Sicherheitstechnik GmbH von zahlreichen Beispielen aus der Praxis berichten, bei denen seine Monteure teils abenteuerliche Konstruktionen vorgefunden haben, die im Notfall viele Menschenleben in große Gefahr bringen würden: „Wir können nur jedem Kunden davon abraten, sich mit selbstgebastelten Hilfskonstruktionen zu beschäftigen, denn dadurch steht er jederzeit mit einem Bein im Gefängnis.“ Der Recklinghäuser Sicherheitsfachmann ist mit seinen Montageteams in ganz Deutschland als kompetenter Ansprechpartner gefragt, unabhängig davon, ob er das Flucht- und Rettungswegekonzept bei einem Neubauvorhaben begleitet oder bei der Altbau- und Bestandssanierung zurate gezogen wird: „Ein klassischer Fall ist eine Firma, die über Jahre organisch gewachsen ist, dazu zuvor privat genutzte Räumlichkeiten in Büros umgewandelt und dabei komplett vergessen hat, die erforderlichen sicherheitstechnischen Umbauten vorzunehmen“, erläutert Erich Zürn eine übliche Aufgabenstellung. Zu seiner großen Verwunderung kommt es aber auch immer wieder mal vor, dass diese Unternehmer bei den üblichen Kontrollbesuchen der Feuerwehr oder der städtischen Bauaufsicht nicht auf ihr Versäumnis hingewiesen werden: „Kein Vorwurf“, beschwichtigt Erich Zürn, „diese Stellen haben bei ihren Besichtigungen natürlich einen anderen Fokus, als wir das hätten.“
Daher kann Erich Zürn nur jedem Unternehmer ins Gewissen reden, nicht fahrlässig mit möglichen Gefahren umzugehen und das individuelle Flucht- und Rettungswegekonzept für seine Gebäude von Sicherheitsexperten überprüfen zu lassen: „Wir stehen auch gern für eine Analyse der Ist-Situation zur Verfügung und bringen Sie in Sicherheitsfragen auf den aktuellen Stand modernster Technik“, lautet sein Angebot. In den Programmen der hochwertigen Hersteller ASSA ABLOY-effeff, GEZE oder DORMA findet sich für jede Anwendung das passende Fluchttür-Steuerungssystem für Kaufhäuser, Schulen, Kindergärten, Bürogebäude, Flughäfen oder Messehallen.
Emrich Welsing | redaktion@regiomanager.de
Emrich Welsing
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Grabowski Sicherheitstechnik
Kemnastraße 1
45657 Recklinghausen
02361 30362722
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Grabowski Sicherheitstechnik finden Sie HIER
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