Die Halle brennt, die Produktion steht still. Für jeden Unternehmer ein Schreckensszenario. Um Schadensfälle abzuwehren, sollte jeder Betrieb ein vorbeugendes Brandschutzkonzept umsetzen.
Auch wenn die gesetzlichen Grundlagen für den Brandschutz vielfältig sind, letztendlich steht immer der Unternehmer in der Verantwortung. Vorbeugende Maßnahmen sind gemäß Arbeitsstättenrichtlinien (ASR), Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), Prüfverordnung von technischen Anlagen (PrüfVO NRW), Industriebaurichtlinie (IndBauR), Gewerbeordnung, Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften, nach Bauordnungsrecht, der Störfallverordnung und dem Versicherungsvertragsgesetz umzusetzen. Mitarbeiter, die Umwelt und Sachgüter müssen mit geeigneten Maßnahmen im Brandfall geschützt werden. Unternehmerisch gedacht, sollte ein Brandschutzkonzept die dafür notwendigen Investitionen und Handlungen auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effektiv und mit technisch einfachen Lösungen umsetzen. Gute Konzepte sind maßgeschneidert, werden von allen Mitarbeitern angenommen und unterliegen der ständigen Weiterentwicklung. Eine Risikoanalyse vor Ort ist der erste wichtige Schritt für einen wirksamen Brandschutz. AGIS Industrie Service bietet Kunden aus Industrie, Bauträgern und Architekten sämtliche Dienstleistungen und Techniken des vorbeugenden Brandschutzes an. Durch die Arbeit im Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. und in der RWAY e.V. sowie durch die Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern geschieht dies für Kunden nach dem Prinzip „one face to the customer“.
Geschultes Personal – gewartetes Gerät
Eine bedeutende Rolle im Brandfall spielt das rasche Eingreifen der eigenen Mitarbeiter. Sie können größeren Schaden für Menschen und Güter abwenden. Mit Feuerlöschgeräten können diese „Brandschutzhelfer“, so das Ergebnis einer Studie, bis zu 80 Prozent der Entstehungsbrände löschen. Jedes Unternehmen ist verpflichtet, ausreichend geschultes Personal vorzuweisen, das jederzeit dazu in der Lage ist, schon bei der Entstehung eines Brandes einzugreifen. Hierzu schult, unterweist und bildet AGIS die Mitarbeiter seiner Kunden professionell aus. Auch der Einsatz von stationären Feuerlöschanlagen zahlt sich aus. Hier genügte bei 63 Prozent aller Einsätze bereits ein Sprinkler, um den entstandenen Brand zu löschen. AGIS projektiert und plant stationäre Löschanlagen anhand des individuellen Brandrisikos und sorgt dafür, dass im Ernstfall die ausreichende Versorgung mit Löschwasser gesichert ist.
Bis ins Detail abgesichert
Einfach zu handhabende Wandhydranten, moderne Brandmeldetechniken wie Brandmelder oder Rauchschalter sowie vollständige Brandmeldeanlagen gehören je nach Bedarf in das Brandschutzkonzept. Rauch- oder Thermoschalter kombiniert mit Feststelleinrichtungen sorgen dafür, dass offene Türen und Tore, die für den reibungslosen Betrieb unabdingbar sind, dennoch als Feuerschutztüren entsprechend der Vorgaben der Bauaufsicht eingesetzt werden können. Ebenfalls wichtig: der Bereich des Rauch- und Wärmeabzugs. Hier können Lüftungsflügel im Dachbereich sowie Öffnungen im unteren Bereich des Raumes im Brandfall für einen raschen und planbaren Abzug von Hitze und Rauch sorgen. Eine übersichtliche Ausschilderung von Flucht- und Rettungswegen weist Mitarbeitern zeitgleich den sicheren Weg nach draußen. AGIS berät und realisiert praxiserprobte System- und Individuallösungen für technische oder brandschutztechnische Ausstattungen in vorhandenen oder neuen Gebäuden – mit entsprechenden Schulungen und Unterweisungen (z.B. Ausbildung zum Brandschutzhelfer)gemäß der gesetzlichen Vorgaben
INFO
Technische Komponenten für den Brandschutz
– Feuerlöschgeräte & Wandhydranten
– Brandmeldetechnik
– Rauchwarnmelder
– Stationäre Löschanlagen
– Brandabschottungen & baulicher Brandschutz
– Tortechnik
– Brandschutz- & Rauchschutztüren
– Feststellanlagen & Automatiktüren
– Rauch- & Wärmeabzugsanlagen
– Brandschutzklappen
– Pläne, Schilder, Notausgangsbeleuchtung
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