Besprechungen sind in der heutigen Zeit längst nicht mehr nur ortsgebunden. Dank moderner Technik und schneller Datenübertragung können Menschen in der ganzen Welt zeitgleich am selben Thema arbeiten. „Für jede Kommunikation, an der mehr als zwei Personen beteiligt sind, haben wir mindestens ein passendes Produkt“, sagt Andreas Matthei, gemeinsam mit Jochen Roggenkämper geschäftsführender Gesellschafter der DataVision Deutschland GmbH. Das Unternehmen der beiden Visionäre liegt, anders als ihre Konferenz- und Präsentationstechnik, eher unscheinbar in einem Gewerbe-Hinterhof in Düsseldorf-Benrath. Von da aus sorgen sie und über 50 Mitarbeiter dafür, dass Meetings reibungslos und effizient verlaufen. Die Produkte aus den Firmenanfängen – Flip-Charts, Leinwände oder Beamer – gehören immer noch zum Angebot von DataVision. Doch moderne Möglichkeiten erfordern inzwischen ganz andere Lösungen. Smartboards und interaktive Displays gehören bereits zum Standard in vielen Unternehmen, Hochschulen und Schulen. Deren Weiterentwicklung verfolgen Matthei und Roggenkämper nicht nur, sie prägen sie durch enge Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Herstellern selbst mit. „Wir wissen heute schon, welche Produkte und Lösungen in einem Jahr marktfähig sein werden“, sagt Jochen Roggenkämper. Installation, Umrüstungen und Modernisierungen werden heute über eine eigene Abteilung mit insgesamt 24 Mitarbeitern bewerkstelligt. „Das fing damit an, dass Beamer irgendwann nicht mehr nur mobil genutzt, sondern in Räumen fest installiert wurden.“ Damit wünschten die Kunden außer der Lieferung auch die Montage vor Ort. Inzwischen ist auch hier der Anspruch weiter gewachsen: Mehr Anschlüsse für Strom und Geräteeinbindung, mehr W-Lan-Technik – und das alles in Konferenztische integriert. Inzwischen lassen sich vom Notebook über Tablets bis hin zum Smartphone sämtliche Geräte direkt mit den Präsentationsflächen verbinden und so jedes beliebige Dokument sichtbar machen – lokal im Konferenzraum oder für alle Kommunikationspartner rund um den Globus. BYOD (bring your own device) ist kein Schlagwort, sondern Realität. „So bieten wir heute alles vom Stand-alone-Produkt über multimedial vernetzte Technik bis hin zum High-End-Konferenzraum.“ Gemeinsam mit Microsoft wird in Zukunft „Unified Communications and Collaboration“ (UCC) noch weiter vorangetrieben. In Deutschland ist DataVision einer der ersten Kooperations- und Vertriebspartner des Microsoft Surface Hub. Dies ermöglicht Dokumentenzugriff überall auf der Welt mit beliebigen Ausgabegeräten. Multidirektional sozusagen, obwohl dieser Begriff bisher eher aus der Medizin bekannt ist.
Das Unternehmen
DataVision wurde 1995 in Düsseldorf als Vertriebsunternehmen für Konferenztechnik gegründet. Overhead-Projektoren, Flipcharts, Leinwände und die ersten damals noch relativ teuren Beamer gehörten zu den hauptsächlich angebotenen Produkten, die deutschlandweit verkauft wurden. Schon bald wurden die ersten regionalen Stützpunkte in Süd- und Norddeutschland aufgebaut, 1999 gemeinsam mit Kunde Lufthansa der erste elektronische Warenkorb in diesem Produktsegment aufgebaut. Heute können interessierten Kunden – vom Mittelstand bis zum Konzern – darüber mehr als 8.000 Produkte bis hin zum modular zusammengestellten (schlüsselfertigen) Konferenzraum bestellen. Vor rund zehn Jahren kam zum reinen Vertrieb der Produkte auch die Dienstleistung hinzu. Inzwischen verfügt das immer noch inhabergeführte Unternehmen über 60 Mitarbeiter an acht Standorten. Jeder zehnte professionelle Beamer in Deutschland stammt aus dem Hause DataVision.
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