„Es geht voran. Mit dem positiven Beschluss zur Gründung einer Entwicklungsgesellschaft für den Ausbau des Reisholzer Hafens hat der Rat der Stadt Düsseldorf eine wichtige Weiche Richtung Zukunft gestellt“ – mit diesen Worten begrüßt IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen die Entscheidung des Düsseldorfer Stadtparlaments. Nun könne endlich die Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, die sich sowohl mit der Verkehrsführung und -belastung als auch mit den Aspekten des Natur- und Umweltschutzes im Rahmen des Großprojektes befassen werde. Berghausen erinnert daran, dass die Düsseldorfer Industrie bereits Ende 2012 für den Ausbau des Reisholzer Hafens zu einem multimodalen Mehrzweckhafen votiert habe. „Angesichts des zunehmenden Güterverkehrs wird der Transport auf dem Wasser für die Wirtschaft immer interessanter, denn hier gibt es noch freie Kapazitäten, die auch sofort verfügbar wären. Dafür aber bedarf es moderner Logistikkonzepte und Hafenanlagen, wie sie in Reisholz umgesetzt werden können.“ Das sichere nicht nur den Industriestandort Düsseldorf, sondern auch die Bedeutung der Landeshauptstadt als Knotenpunkt für die Hinterlandverkehre aus den ZARA-Häfen (Zeebrügge, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen).
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