Bauschutt war gestern. Heute stellen Bestandsbauten und veraltete Industrieanlagen ein großes Potenzial dar. Der Abbruch dieser Gebäude und die Demontage von Industrieanlagen hat sich zu einer wichtigen Quelle im Wertstoffrecycling entwickelt. Für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft müssen Tausende Tonnen Materialien getrennt, segmentiert und zur weiteren Verwertung den richtigen Kanälen zugeführt werden. Das Unternehmen Knepper aus Lippstadt – ein stark wachsendes Abbruchunternehmen und mittlerweile das zweitgrößte in NRW – denkt Recycling daher schon lange interdisziplinär. Durch den Ausbau und die enge Vernetzung der Geschäftsfelder Abbruch und Industriedemontage, Erdarbeiten, Recycling und Entsorgung, Schrott- und Metallhandel sowie Logistik und Containerdienst bietet Knepper allen Industriebranchen maßgeschneiderte und ganzheitliche Lösungen an. Und zwar für alle Disziplinen des Rückbaus, der Sanierung, der Schrottverwertung und des Recyclings. Damit ist der bundesweit tätige Recyclingspezialist eine der zentralen Schnittstellen in der Kreislaufwirtschaft. Knepper nutzt für die Weiterentwicklung des Bauschutt-Recyclings modernste Technologien. Das reicht weit über den eigenen Fuhrpark mit Spezialmaschinen und überdimensionalem Gerät hinaus. Das Unternehmen entwickelt technische Verfahren für Sonderanwendungen weiter, um z.B. asbestbehaftete Materialien emissionsarm und wirtschaftlich unter der Beachtung höchster Sicherheitsanforderungen rückzubauen. Außerdem widmet sich das Unternehmen in diversen Projekten den Kreislaufwirtschafts-Lösungen für verschiedene Branchen. So wurde neben dem Abbruch und Recycling von Baustoffen im Jahr 2021 das Tochterunternehmen Knepper WerPro gegründet, welches sich ausschließlich auf die Ressourcen- und Nachhaltigkeitspotenziale der Lebensmittelindustrie konzentriert. Weitere Kunden und Branchen werden künftig vom Knepper-Know-how profitieren.
Grüne Industrie ist Zukunftsbranche
Steigendes Umweltbewusstsein, globale Mega-Trends in Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sowie die Gesetzgebung lassen Kundenanforderungen in ökonomischer und ökologischer Hinsicht weiter steigen. Das enorme Marktpotenzial des Recyclings spiegelt sich auch im Wachstum von Knepper wider. Hat das Unternehmen 2015 noch 18 Millionen Euro mit 100 Mitarbeitenden erwirtschaftet, hat sich der Umsatz mittlerweile verdreifacht und die Zahl der Mitarbeitenden ist auf 220 gestiegen. Auch die Betriebsfläche an der Unternehmenszentrale ist auf knapp 130.000 Quadratmeter gewachsen. So dynamisch wie in der Zukunftsbranche Recycling geht es auch im Familienunternehmen zu. Mit den flachen Hierarchien und der offenen Unternehmenskultur zeigen sich die Mitarbeitenden sehr zufrieden. Viele sind schon lange dabei, manche sogar 25 oder 30 Jahre. Das erklärt das starke und vielseitige Know-how in allen Geschäftsfeldern von Knepper. Und der Wissenstransfer an die jüngeren Generationen läuft. Seit 2014 bildet Knepper seinen eigenen Nachwuchs aus und hat seine Ausbildungsangebote erweitert. Für 2023 können sich Interessierte für die Ausbildungen Bauwerksmechaniker:in, Baugeräteführer:in, Berufskraftfahrer:in und Kauffrau:mann im Büromanagement bewerben. Neben sehr guten Karriereperspektiven bietet die Ausbildung und Arbeit bei Knepper die Chance, die beruflichen Ambitionen mit einer sinnvollen Aufgabe zu verbinden, denn jeder Mitarbeitende bei Knepper leistet täglich einen positiven Umweltbeitrag. Außerdem bietet das Unternehmen modernste Arbeitsplätze und Arbeitszeitmodelle sowie jede Menge spannender Projekte. Egal ob Berufsstartende, ausgebildete Fachkräfte mit oder ohne ausgewiesener Branchenexpertise, wer sich bei Knepper für das Recycling stark macht, darf sich auf Weiterentwicklungsmöglichkeiten und eine langfristige Perspektive in einem hilfsbereiten kollegialen Umfeld freuen.
Knepper Gruppe
Bertramstr. 3
59557 Lippstadt
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Knepper Gruppe finden Sie HIER
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