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Gründungsjubiläum

Metropolregion Rheinland hat „ordentlich Fahrt aufgenommen“

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von Regiomanager 01.02.2018
Thomas Hendele, Jürgen Steinmetz, Dr. Ernst Grigat, Thomas Geisel, Ulf Reichardt und Sebastian Schuster (v.l.)

Am 20. Februar hat der Verein Metropolregion Rheinland (MRR) sein einjähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Der Verein hat den Auftrag, das Rheinland im nationalen, europäischen und globalen Wettbewerb zu positionieren und die Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver zu gestalten. Wesentliche Handlungsfelder sind Verkehr und Infrastruktur, Bildung und Forschung, Wirtschaft, Kultur und Tourismus. Für die Zukunftsfähigkeit einer Region ist eine moderne und gut ausgebaute Infrastruktur unabdingbar. So wurde vom MRR etwa eine Rheinland-übergreifende Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan 2030 eingereicht, die in der finalen Fassung berücksichtigt wurde. „Die Metropolregion Rheinland hat seit ihrer Gründung ordentlich Fahrt aufgenommen. Wir packen die wichtigen Themen an, um unsere Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu verbessern. Ich bin mir sicher, dass die Metropolregion Rheinland alle Voraussetzungen mitbringt, um unter den Regionen in Europa eine herausragende Rolle zu spielen“, zeigt sich Thomas Geisel, Düsseldorfer Oberbürgermeister und Vorstandsvorsitzender des MRR, überzeugt. Auch bei dem grenzüberschreitenden Nahverkehr zwischen den verschiedenen Verkehrsverbünden im Rheinland wird derzeit an Verbesserungen gearbeitet. Das heutige Ticket-System ist kompliziert, wenn man von einem in den anderen Verbund wechseln möchte. Meist brauchen die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs ein Ergänzungsticket oder ein weiteres Ticket. „Das hält ungeübte Bürger eher davon ab, öffentliche Verkehrsmittel spontan zu nutzen“, weiß Dr. Ernst Grigat, Geschäftsführer des MRR: „Deshalb brauchen wir an dieser Stelle dringend eine Verbesserung. Wir wollen, dass jeder Bürger für eine Fahrt quer durchs Rheinland nur noch ein einziges Ticket kaufen muss“, so Grigat weiter, „daran arbeiten wir zurzeit und stehen in engem Austausch mit den Verkehrsverbünden“.

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