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Bauindustrieverband NRW: NRW: Baggern, was das Zeug hält

Acht Monate: 8 Milliarden Euro Order

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von Regiomanager 04.12.2018
Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin Bauindustrieverband NRW

„Acht Milliarden Euro Auftragseingang in acht Monaten sprechen eine deutliche Sprache. NRW baut und die Bauindustrie gehört zu den Boom-Branchen dieses Landes. Wir stehen für die Modernisierung Nordrhein-Westfalens“, so Prof. Beate Wiemann, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen, zu den Konjunkturzahlen von Januar bis Ende August 2018. Addiert man die Einzelergebnisse der verschiedenen Bausparten, ergibt dies einen übergeordneten Auftragseingang von rund 8,101 Milliarden Euro – 5,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei zeigt sich in den Ergebnissen der einzelnen Bausparten eine deutliche Tendenz. Als Wachstumsträger fungieren im Jahr 2018 die Aufträge der öffentlichen Hand. Mit einem Plus von 26,1 Prozent im Auftragseingang steuert der öffentliche Hochbau auf Rekordwerte zu. Der öffentliche Tiefbau konnte in den ersten acht Monaten des Jahres immerhin um 4,2 Prozent zulegen und kommt insgesamt auf ein Volumen von knapp 1,1 Milliarden Euro Auftragswert. Mit einer seit Oktober 2018 ausgeprägten Seitwärtsbewegung stabilisiert sich der Straßenbau bei einem Wachstum oberhalb von 18 Prozent. Die privaten Auftraggeber liegen mit ihren Aufträgen zwar insgesamt auch gut im Plus, zeigen aber nicht die Wachstumspfade wie der öffentliche Bau. Mit 2,5 Prozent liegt der Wohnungsbau klar über dem Vorjahresniveau und sorgt damit für einen weiteren Aufschwung auf dem nordrhein-westfälischen Wohnungsmarkt.

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