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Hase Bikes:

Lieferschwierigkeiten in der Pandemie

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von Regiomanager 30.05.2022
Die Inhaber Kirsten und Marec Hase

Die Corona-Pandemie setzt dem Team der Fahrradmanufaktur Hase Bikes zu. „Unser Problem als Kunde ist: wir bekommen inzwischen schon gar keine Liefertermine für die bestellten Komponenten mehr genannt. Und wenn wir doch Liefertermine bekommen, können wir uns nicht darauf verlassen, dass sie eingehalten werden“, sagt Kirsten Hase, Marketingleiterin bei Hase Bikes. Das sei kein Vorwurf an die Lieferanten – „was sollen sie machen, wenn ein Lockdown ist, keine Container verfügbar sind, sie selbst keine Rohstoffe erhalten und die halbe Belegschaft krank ist?“ Die Einkäufer und Produktionskoordinatoren von Hase Bikes leisten laut Hase großartige Arbeit: „Sie haben Lösungen und Alternativen gefunden, wenn unsere Stammlieferanten nicht liefern konnten, so dass unsere Produktion weiterlaufen konnte“. Profitiert haben davon Hase zufolge vor allem Firmen in Deutschland und Europa, die gut aufgestellt sind. Wir werden auch zukünftig verstärkt auf lokalere Zulieferer setzen. Unser Ziel ist es, unsere Bikes so zu konstruieren, dass sie in weiten Teilen in Deutschland beziehungsweise Europa produziert werden können. „Durch unsere neue Produktionshalle und der Verbesserung der Produktionsabläufe selbst, hat sich die Lieferzeit unserer Bikes bereits signifikant verkürzt“, so Hase, „von unserer Seite aus – Manpower und Möglichkeiten – geht also alles“. In der Spezialrad-Manufaktur Hase Bikes arbeiten aktuell über 100 Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Dabei trifft Handwerk auf Ingenieurskunst, Fachwissen auf Kreativität, Idealismus auf Machbarkeit.

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