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Initiativkreis Ruhr: (Ausgabe 06/21)

Neues Leitprojekt „Urbane Zukunft Ruhr“ vorgestellt

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von Regiomanager 17.12.2021
Initiativkreis-Moderator Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia; Anette Bickmeyer, Geschäftsführerin der Initiativkreis Ruhr GmbH; Sören Link, OB Duisburg, und Initiativkreis-Co-Moderator Andreas Maurer, Senior Partner der Boston Consulting Group (v.l.) (© Initiativkreis Ruhr/helloyou studio)

Bei der Vollversammlung der Initiativkreis Ruhr GmbH (IR) Mitte November 2021 in Dortmund haben die Moderatoren des Wirtschaftsbündnisses, Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia, und Andreas Maurer, Senior Partner der Boston Consulting Group, das neue Leitprojekt „Urbane Zukunft Ruhr“ vorgestellt. Es konzentriert sich auf das Quartier Duisburg-Hochfeld. „Mit ‚Urbane Zukunft Ruhr‘ wollen wir nicht nur etwas in einem Quartier bewegen. Im besten Fall wird das Quartier das ganze Ruhrgebiet bewegen“, sagt Rolf Buch. „Unser Leitprojekt unterstreicht die Überzeugung, dass sich in der Gemeinschaft mehr bewirken lässt“, betont Andreas Maurer. Durch Teilprojekte in den drei Aktionsfeldern „Bildung & Soziales“, „Wohnen & Öffentlicher Raum“ sowie „Mobilität“ werden diese Themen vernetzt behandelt. Bei allen Aktivitäten sind die Themen „Klimaschutz“ und „Digitalisierung“ ein wichtiger Bestandteil. Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link freut sich, dass die Mitgliedsunternehmen des IR zustimmten, das Projekt „Urbane Zukunft Ruhr“ umzusetzen: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Initiativkreises Ruhr, unsere Stadt für das neue Leitprojekt auszuwählen. Gemeinsam werden wir zeigen, dass man auch sozial schwierige Stadtteile ,drehen‘ kann“, so Link. Dieses Wissen sei nicht nur für Duisburg, sondern für das ganze Ruhrgebiet und darüber hinaus von Bedeutung. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg, den Menschen vor Ort, den Mitgliedsunternehmen des IR und weiteren Partnern wird das Schritt für Schritt ausgestaltet. Ausgangspunkt sind Bildungs- und Sozialprojekte für die Menschen, die dort leben. Unter anderem Studierende sollen für das Quartier gewonnen werden und den Wandel unterstützen. Nächster Schritt ist die Gründung einer Projektgesellschaft mit der Stadt Duisburg.

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