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GFW Duisburg: Onlinehändler trafen sich erstmals

Neues Veranstaltungsformat gestartet

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von Regiomanager 20.05.2019
Netzwerker der ersten Stunde (v.l.): Ulrike Brinkmann, Petra Manoah, Stefan Grimm, Elisabeth Evertz und Ralf Meurer Foto: Sabrina Hölscher

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) Duisburg hat eine neue Veranstaltungsreihe begründet. Im Café „Knüllermarkt“ kamen erstmals rund zwei Dutzend interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bereich Onlinehandel zusammen. „Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Der Wettbewerbsdruck ist die größte Herausforderung. Online-Shops sind technisch schnell erstellt, aber die Produkte erfolgreich zu verkaufen, das ist eine andere Sache. Da ist es vor allem auch wichtig, dass ich weiß, wie ich meine potenziellen Kunden erreichen kann“, schlussfolgert Elisabeth Evertz von der Buchhandlung Scheuermann. GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer erinnerte an den Wandel im Kaufverhalten der Verbraucher. „Multi-Channel-Handel, also die sinnvolle Verknüpfung beider Einkaufswelten – der Händler im Geschäft, der auch eine Online-Präsenz hat – ist heute die wichtigste Vertriebsform im Einzelhandel.“ Die Ideengeberin des neuen Veranstaltungsformates Ulrike Brinkmann, Bartienes Textilmanufaktur, freut sich über die neue Plattform: „Um bei steigenden Kundenansprüchen auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, eigene Erfahrungen innerhalb der Branche zu teilen und sich zu vernetzen.“ Stefan Grimm, Geschäftsführer von „Restposten.de“, informierte über die Studie „Vitale Innenstädte 2018“ des Instituts für Handelsforschung. Sein Fazit: „Erfolgreiche Händler sind stark im lokalen Wettbewerb, wenn sie sich auf ihre Stärken besinnen, sich in einer Koalition der „Willigen & Fähigen“ organisieren und gemeinsam ihre Kräfte in Vertriebs- und Marketingaktionen bündeln. Schnellen lokalen Bündnissen mit Entscheidungsfreude kommt eine Schlüsselposition zu, denn gemeinsam ist man stärker und erreicht ein Vielfaches“, appellierte Grimm an die anwesenden Händler. Künftig sollen die Treffen verstetigt werden. Interessierte, die beim nächsten Netzwerktreffen dabei sein wollen, können sich an GFW-Projektmanagerin Sabrina Hölscher (E-Mail: hoelscher@gfw-duisburg.de) wenden.

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