Architektur hat zahlreiche Facetten. Vom lateinischen Begriff „architectura = Baukunst“ abgeleitet geht es im weitesten Sinne um den gebauten Raum, mit dem sich Architekten auseinandersetzen. Dabei hat jeder Architekt seine eigene Interpretation und Herangehensweise. Für PASD Architekten (PASD) aus Hagen beginnt Architektur immer mit einer zentralen Idee. In der Weiterentwicklung entstehen verschiedene Ansätze und neue Ideen, aus denen schließlich der fertige Entwurf wird. Dabei spielt es für die beiden PASD-Gründer Helmut Feldmeier und Jürgen Wrede keine Rolle, ob es um ein neues oder ein bestehendes Bauwerk geht. Dazu Jürgen Wrede: „Architektur kann sowohl Neues erschaffen als auch Bestehendes erhalten. Wichtig für uns ist, dass sie erlebbar bleibt und nicht abgehoben wirkt. Der Maßstab für das Bauen und Planen ist der Mensch. Architektur soll ihm im besten Fall ein Erlebnis bieten, gleichzeitig soll sie für ihn gut funktionieren.“
Einen klaren Blick für das Baubare hat sich PASD in über 30 Jahren seit der Gründung 1987 bewahrt. Steht der Entwurf, endet die Arbeit der Architekten noch lange nicht. Helmut Feldmeier weiß: „Ob Neubau, Umbau, Umnutzung oder Erweiterung, – jede Bauaufgabe, jeder Auftraggeber bringt dabei seine eigenen Ansprüche und Herausforderungen mit. Die gilt es zu berücksichtigen.“ Nach dem Entwurf folgen Konstruktion und Umsetzung – und am Ende steht das fertige Bauwerk. Dahinter stecken neben der kreativen Arbeit jede Menge Detailplanung, Abstimmung und Fachwissen.
Nationale und internationale Erfolge
Einstellung und Herangehensweise haben sich für PASD erfolgreich bewiesen: Was zu zweit mit den beiden Gründungsmitgliedern begann, ist heute mit über 80 Mitarbeitern eines der größten Architekturbüros in NRW und die Nr. 1 in Südwestfalen. Hauptsitz ist in Hagen, weitere Niederlassungen sind in Hamburg, Berlin und Köln. Inzwischen komplettiert Tanja Schlichtherle das Führungsteam. Nationale wie internationale Erfolge haben PASD verschiedene Auszeichnungen und Preise beschert: beispielsweise den Renault Award für Traffic Design für die Doppelbogenbrücke in Gelsenkirchen im Rahmen der Bundesgartenschau 1997 oder den Architectural Record Award (New York) für den Umbau der Zeche Nordstern zu einem Verwaltungsgebäude.
Mit Ü30 sind PASD Architekten kein bisschen in die Jahre gekommen. Einer der jüngsten Erfolge ist der erste Preis beim internationalen Architekten-Wettbewerb für den Entwurf einer neuen Elefanten-Laufhalle mit Außenanlagen für den Erlebnis-Zoo Hannover. „Unser Entwurf ist ein tolles Beispiel für erlebbare Architektur“, so Jürgen Wrede. „Der Entwurf bindet die sachliche Aufgabe und die Vorgaben in eine Geschichte ein, die sich um den verlassenen Maharadscha-Palast im indischen Dschungel dreht.“ Der Besucher kann die Gesamtanlage der Elefanten wie eine durch das Dschungelgrün kriechende Schlange erleben. Im Zentrum des Entwurfs steht die Warmhalle der Elefanten mit einer auffälligen Kuppelkonstruktion.
Solche Erfolge sind ohne engagierte Mitarbeiter nicht möglich. Bei PASD sorgen Architekten und Planer verschiedenster Nationalitäten für eine kreative, bunte Mischung und alle gehen jeden Tag mit ihrer Leidenschaft für die Architektur ans Werk: Sie entwerfen, planen und engagieren sich für eine zeitgemäße erlebbare Architektur.
PASD Architekten
Sparkassen-Karree 8
58095 Hagen
02331 12395-95
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu PASD Architekten finden Sie HIER
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