Gut 400 geladene Kunden konnte Vorstandsvorsitzender Kai Hagen im vollbesetzten Saal begrüßen. Der Chefvolkswirt der DekaBank, Dr. Ulrich Kater, referierte über eine Welt ohne Zinsen. In den Jahren von 1995 bis 1999 war Dr. Kater im Stab der „fünf Wirtschaftsweisen“ für die Begutachtung der Entwicklung der Geldpolitik und des Kapitalmarktes verantwortlich. Über diese Tätigkeit hinaus hatte er Lehraufträge an der Universität Witten-Herdecke und der Zeppelin University Friedrichshafen. Ab dem Jahr 1999 arbeitete er am Aufbau der volkswirtschaftlichen Abteilung der DekaBank mit und ist dort seit 2004 Chefvolkswirt. Dr. Ulrich Kater ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu den Themenfeldern Geldpolitik, Währungspolitik, internationale Kapitalmärkte, Finanzpolitik, Alterssicherungssysteme und internationaler Dienstleistungshandel. Die Titel „100 Konjunkturindikatoren“ und „Handbuch Europäische Zentralbank“ stammen beispielsweise aus seiner Feder. Vor dem Hintergrund der außergewöhnlichen Zinssituation beleuchtete der ausgewiesene Experte das konjunkturelle und politische Umfeld. So günstig das konjunkturelle Umfeld hierzulande ist, für die Anleger und Sparkassen ist die Herausforderung klarer denn je. Mit steigenden Zinsen ist nach wie vor nicht zu rechnen. Die Realzinsfalle bleibt bestehen, das bedeutet, der Kaufkrafterhalt des Ersparten ist nur sehr schwer erreichbar. Eine Lösung ist das Wertpapiersparen. Vor allem Aktientitel sind aktuell ein probater Ausweg aus der Realzinsfalle. Insbesondere mit einem fundierten Wertpapiersparplan haben Anleger die Chance, Schwankungen an den Kapitalmärkten zu glätten und somit eine langfristige stabile Rendite zu erwirtschaften. Die Sparkasse bestreitet mit ihrem Wertpapierhaus Deka dabei den richtigen Weg. Die DekaBank wurde in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge durch das Wirtschaftsmagazin Capital mit fünf Sternen ausgezeichnet. Insgesamt steht sie dieses Jahr an der Spitze aller Fondsgesellschaften.
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