Marketing/Vertrieb

„Bereit für den Qualitätssprung“

Südwestfalen bewirbt sich um eine weitere Regionale. Nach 2013 könnte das Strukturförderprogramm für 2022 oder 2025 in die Region kommen. Eine Entscheidung darüber fällt im April.

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von Regiomanager 01.02.2017
Vorstellung der Bewerbung zur REGIONALE 2022/2025: von links Dr. Margrit Prohaska-Hoch, Landrat Thomas Gemke, Hubertus Winterberg, Henrik Schmoll-Klute und Dr. Stephanie Arens (Foto: Christian Janusch/Südwestfalen Agentur)

„Wir sind bereit für den Qualitätssprung“ – unter dieser klaren Aussage steht die Bewerbung Südwestfalens um die Ausrichtung der Regionale 2022/2025. Es ist ein umfassendes Zukunftskonzept der besonderen Art, verbindet es doch den Blickwinkel der jungen Generation mit den Gestaltungsoptionen durch Digitalisierung. „Die Region ist nicht mehr im Tal, aber auch noch nicht über den Berg“, erläuterte Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, das Konzept, das auf den Erfahrungen und Ergebnissen der REGIONALE 2013 aufbaut und den 2007 begonnenen Prozess konsequent weiterdenkt. Südwestfalen sei sicher eine starke Industrieregion mit guten Bildungschancen und Lebensbedingungen. Warum also eine weitere Regionale-Bewerbung? Das Konzept zeige aber deutlich, welch große Herausforderungen vor Südwestfalen liegen: Schülerzahlen gehen zurück, junge Menschen wandern in die großen Städte ab. Die Gesundheitsversorgung muss sichergestellt bleiben. Für die Folgen des Klimawandels und den Klimaschutz müssen Lösungen gefunden werden. Eine Ausstattung mit zeitgemäßer digitaler Infrastruktur ist dringend erforderlich – sowohl für die starken Unternehmen als auch die Privathaushalte. Der ehrliche Blick in den Spiegel offenbart den großen Handlungsbedarf und die Felder, an denen die Region gemeinsam dringend arbeiten muss. „Digital – Nachhaltig – Authentisch“ – dieser Dreiklang verbindet dabei die Themen und Projekte als „Südwestfalen-DNA“.

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