Das
Deutschlandstipendium belohnt eine Leistung, die aus mehr besteht als
aus Studienerfolgen. „Natürlich konzentrieren wir uns auf unser Studium
und tun viel dafür, die bestmöglichen Noten zu bekommen. Wir denken
allerdings nicht nur an die eigene Karriere und Zukunft, sondern finden
immer noch die Zeit, uns für unsere Gesellschaft zu engagieren“, fassen
Edwin Lock und Olaf Plotke zusammen. Die beiden Studenten der
FernUniversität in Hagen bekommen aktuell eine monatliche Förderung von
300 Euro aus dem Bundesprogramm Deutschlandstipendium. Das Besondere
daran ist: Die Hälfte der Unterstützung zahlt der Bund, die andere
zahlen Unternehmen und Privatpersonen – wie etwa die Ewald Dörken AG aus
Herdecke, die Spezialistin für Baufarben, Bauverbundfolien und
Mikroschicht-Korrosionsschutz ist. Das Herdecker Familienunternehmen
gehört auch im laufenden Förderjahr zu den Sponsoren. Aus gutem Grund:
„Wir möchten, dass hoch qualifizierte junge Menschen Dörken als
Arbeitgeber auswählen. Um frühzeitig Kontakt zu potenziellen
Nachwuchskräften zu knüpfen, gehen wir u.a. Kooperationen mit
Hochschulen ein und vergeben Stipendien – oftmals gekoppelt an ein
Praktikum“, sagt Dr. Heike Sanden, Personalleiterin der DörkenGroup. „So
geben wir Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, uns als
attraktiven Arbeitgeber kennenzulernen.“ Neben der Dörken AG
unterstützen weitere Unternehmen aus der Region, die Gesellschaft der
Freunde der FernUniversität sowie ehemalige Studierende und weitere
Privatpersonen das Deutschlandstipendium. Für diese Sponsorinnen und
Sponsoren ist Bildung ein wichtiges Thema. Mit der Vergabe eines
Deutschlandstipendiums fördern sie junge Menschen mit Talent und großer
Motivation.
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