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Erwartet der Kunde wirklich nur, was er bestellt hat?

BVMW-Referent sieht weitere Möglichkeiten

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von Regiomanager 01.09.2017
v.l.n.r.: Bernd Löher (Geschäftsführer Dometic GmbH), Rainer Jung (BVMW), Referent Mark Remscheidt, Steffen Gross (Dometic-Vertriebsleiter Reisemobil- u. Caravan Central Europe), Michael Althaus (Dometic Prokurist)

Das Oktobertreffen „BVMW Meeting Mittelstand“ des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) fand diesmal bei Dometic in Siegen statt. Organisiert hatte die Veranstaltung Rainer Jung, der regionale Geschäftsführer des Verbandes für Südwestfalen/LDK-Nord/Westerwald, mit dem Thema. „Auftrag, Zusatzauftrag und optimaler (offensiver) Umgang mit Reklamationen“. Eingangs konstatierte er, dass sich die Anbieter oft viel zu wenig um abgegebene Angebote kümmern und sich erst recht bei Reklamationen eher verstecken würden. Dabei garantiere eine zufriedenstellend aus der Welt geschaffte Reklamation neue Aufträge. Der Neuenrader Trainer und Coach Mark Remscheidt nahm den Ball auf und brachte Beispiele, wie Hersteller von Produkten durch gezielte Fragen bei ihren Kunden hinterfragten, was sie im Sinne der Kunden besser machen könnten. Das Umsetzen dieser Wünsche in die Realität der Produkte brachte ihnen ein besseres Geschäft – auch zu höheren Preisen. „Fragen, aufnehmen und umsetzen“ das war das Erfolgsrezept. Zuhören und damit beschäftigen, dies sei auch im betriebsinternen Alltag – mit Mitarbeitern – erfolgversprechend. Beschwerden und Reklamationen sind Chefsache. Sie müssten dokumentiert, konsequent verfolgt und aus der Welt geschafft werden, denn „Reklamationen sind eine Goldgrube“, so Remscheid.

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