„Das sind absolute Eyecatcher“, findet Bernhard Heisiep, Geschäftsführer der Spedition Heisiep in Finnentrop, und liefert gleich den Grund, warum seine Firma nun bereits den vierten Lkw im Südwestfalen-Design auf die Straße schickt. „Auf Rastplätzen werden unsere Fahrer regelmäßig angesprochen.“ Das freut Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings bei der Südwestfalen Agentur, ganz besonders. „Genau das wollen wir ja erreichen: den Wow-Effekt. Dass sich Leute optisch angesprochen fühlen und so ihren vielleicht ersten Anknüpfungspunkt mit Südwestfalen haben. Auch so können wir zeigen, was wir zu bieten haben.“ „Finnentrop mittendrin!“, sagt der Schriftzug in der Mitte auf der über zehn Meter breiten Plane des 40-Tonners. Vier großformatige Bilder zeigen Finnentrop als Wirtschaftsstandort, Platz zum Wohnen, Ort mit Tradition und als naturnahe Gemeinde: „Wir fühlen uns ja mit der Heimat verbunden und wollen zeigen, dass man in Südwestfalen gut leben, wohnen und arbeiten kann“, ergänzt Heisiep.
„Ich freue mich, dass die bisherige Finnentroper Lkw-Flotte mit der Übergabe des vierten Südwestfalen-Lkw noch stärker wird. Damit setzt sich die erfreuliche Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Kommune und Südwestfalen Agentur beim Standortmarketing fort“, sagt Ludwig Rasche, Erster Beigeordneter der Gemeinde Finnentrop.
Weitere Lkw geplant
Schluss ist damit voraussichtlich noch nicht. Bernhard Heisiep hat bereits die nächsten Lkw-Eisen im Feuer: Für November sind weitere „schwere Botschafter“ geplant. Insgesamt sind nun bereits 16 Südwestfalen-Lkw auf Tour. Die Südwestfalen Agentur GmbH plant, noch in diesem Jahr die magische Marke von 25 Südwestfalen-Lkw zu realisieren, die dann auf deutschen Straßen konsequent den Blick auf Südwestfalen lenken. Interessierte Speditionen und Kommunen können sich jederzeit bei der Südwestfalen Agentur GmbH melden, die sich im Rahmen des Regionalmarketings das Lkw-Projekt ausgedacht hat. „Stadtmarketing und Regionalmarketing gehen bestenfalls Hand in Hand und verstärken sich gegenseitig“, so Marie Ting. „Am Beispiel Finnentrop sieht man, wie gut das funktionieren kann.“
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